Civil Engineering Reference
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VerfügbarkeitderTeilsysteme
DieErzeuger-Speicher-bzw.Speicher-Verbraucher-Kom-
bination ist näherungsweise wie folgt berechenbar:
V
Z
τ
Z
⋅
λ
Z
⋅
exp
(−
φ
Z
)
V
Z
⋅(exp−
V
Z
(M
F
)= −
)
Verfügbarkeit Teilsystem Z-M
F
, (8.22a)
V
Z
V
A
τ
A
⋅
λ
A
⋅
exp
(−
φ
A
)
V
A
⋅(exp−
V
A
(M
L
)=−
)
Verfügbarkeit Teilsystem M
L
-A. (8.22b)
V
A
In Gl.
8.22
bedeuten:
V
Nichtverfügbarkeit des betreffenden Elements Z bzw. A, definiert als V = − V
τ
zeitliche Speicherreserve, definiert als
M
F
Q
rp,Z
τ
Z
=
Zeitliche Speicherreserve Teilsystem Z-M
F
,
(8.23a)
M
L
Q
rp,A
τ
A
=
Zeitliche Speicherreserve Teilsystem M
L
-A
(8.23b)
ΔQ
r,Z
Q
rp,Z
φ
Z
=
Interne Redundanz Element Z
(8.24a)
ΔQ
r,A
Q
rp,A
φ
A
=
Interne Redundanz Element A
(8.24b)
Gleichung
8.22
liefert nur bei hinreichend großer Elementredundanz realistische V-
Werte. Funktionieren Z und A im störungsfreien Betrieb mit gleicher Produktivität, muss
erfüllt sein:
V
T,A
⋅
t
B,A
V
T,Z
⋅ t
B,Z
− ;
φ
A
≥
V
T,Z
⋅
t
B,Z
V
T,A
⋅ t
B,A
−
φ
Z
≥
(8.25)
Gleichung
8.25
kann einen positiven oder negativen
φ
-Wert liefern, je nachdem, welche
Elementeverfügbarkeit überwiegt: z. B. bedeutet ein negativer
φ
Z
-Wert, dass Z bis zur Wie-
derherstellung des Füllungsgrades mit geringerer Produktivität funktionieren muss, da es
leistungsfähiger als A ist.
Die zeitliche Speicherreserve
τ
gibt an, wie lange der Speicher noch Gut abgeben oder
aufnehmenkann.BeiErreichenderGrenzzuständeM
F
(t) = 0(Speicherleer)bzw.M
L
(t) =0
(Speicher voll), die durch Steuerung der Anlagenelemente zu vermeiden sind, wäre das
System nicht mehr funktionsfähig.