Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Der in der Praxis nicht immer leicht durchsetzbare Informationsrückfluss - Betreiber
halten sich aus verschiedenen Gründen hier ot zurück - sollte bereits im Liefervertrag mit
vereinbart sein. Ot resultieren diese Schwierigkeiten nur aus Unkenntnis infolge mangeln-
der Begründung/Aufklärung seitens des Maschinen- und Anlagenherstellers.
Der Informationsrückfluss solcher Daten ist für den Maschinen- und Anlagenbau be-
sonders für Neu- und Weiterentwicklung wertvoll, liegen diese statistisch gesichert doch
erst nach längerem Dauerbetrieb vor. Da Zuverlässigkeitskennwerte aus den stochastisch
ablaufenden Ausfall-undErneuerungsprozessenresultieren und demzufolge starkvonden
jeweiligen EB abhängen, sollte der Maschinen- und Anlagenbau mit der Anwenderindus-
trie einen Mindestumfang des Datenrückflusses vereinbaren, möglichst bis hin zu branchen-
und firmenspezifischer Darstellung der Ausfallzeitelemente (siehe Zeitgliederung des Ma-
schineneinsatzes,Abschn. 3.2.2 ) , damit auch typische Ausfallzeitelemente in ihrer Relation
bekannt werden, Ausfallursachen zuordenbar und Maßnahmen zur Minimierung typi-
scher Ausfallzeiten besser zu ergreifen sind.
Dasistin beiderseitigemInteresse : Je besserder Maschinen-undAnlagenbaueiner Bran-
che das Betriebsverhalten seiner Erzeugnisse vorhersagen kann, desto besser können sich
die Anwenderbetriebe bei ihrer Investitionsentscheidung darauf einstellen.
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