Civil Engineering Reference
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7 Aufgabenstellungen für Spezialgewerke Aus Platzgründen erfolgen hier nur Angaben
zum Spezialgewerk Bau . Die zu Grunde liegende Studienarbeit [5.2] enthält auch Aufga-
benstellungen fürdie Gewerke Elektrik (Antriebsenergien nachArtundBedarf), Steuerung
(z. B. Vorrangschaltung der Schachteln auf dem Förderer 8.5 zur Kollissionsvermeidung)
und Klimatisierung (entsprechend präzisierter AST geforderte Bedingungen), auf deren
Darstellung hier verzichtet wird.
Aufgaben am Baukörper und vorgesehene Einhausungen
In Abb. 6.21 genannte Wanddurchbrüche sind herzustellen:
- Durchgang B 1 zum Verkehrsweg für Fahr- und Personenverkehr
- DurchbrücheB2undB3fürFörderer
- Türdurchbruch B 4 als Verbindung zwischen Haupt- und Nebenraum.
In der gesamten Hauptfläche ist der Fußboden mit einem entsprechend den Vorschrif-
ten für Lebensmittelbetriebe geltenden abriebfesten Belag zu versehen, der auch Trans-
porte mit Gabelstapler und Gabelhubwagen mit Verkehrslasten bis 15 kN/m 2 zulässt.
Die MTA sind ohne zusätzliche Fundamente direkt auf dem Fußboden aufgestellt,
manche Förderer an der Decke abgehängt. Im Lieferumfang sind Befestigungsmittel als
Montagehilfsmittel enthalten.
Dargestellte Einhausungen sind herzustellen, vorzugsweise in Trockenbau. Für die
Gruppe der Einschlagmaschinen EL 3 und die drei Gruppen HM 2/SF 2 sind unter-
schiedliche klimatische Anforderungen zu erfüllen (Betriebsbedingungen präzisierter
AST: Abschn. 5.5.1 ) .
Abbildung 6.22 zeigt vorgesehene Lagerflächen für Packstoffe. Über die vorgeschlagene
Leitungsführung für Energie und Klimatisierung haben die Spezialprojektanten noch zu
befinden.
8 Ausrüstungslisten Die in Abschn. 5.5.1 dimensionierten und strukturierten Ausrüs-
tungen liegen nach der räumlichen Gestaltung der Anlage nun auch in ihrer räumlichen
Konfiguration fest.
Die Maschinen sind in Ausrüstungsliste 1 gruppenweise mit genauer Bezeichnung
aufgelistet, die Förderer in Ausrüstungsliste 2 (auszugsweise in Tab. 6.3 bzw. 6.4 ) . Alle
Maschinen und Förderer sind als Erzeugnis mit eigener Positions-Nr. bezeichnet. Diese
Positions-Nr. übernimmt der Betreiber in seine Erzeugnis-Lebensdauer-Datei ,auchals
Kommunikations-Grundlage mit dem Lieferer/Hersteller für Service- und Ih-Leistungen.
Sind in Abschn. 5.5.1 bisher nur die Typenbezeichnungen angegeben (Tab. 5.3 ) , so be-
zeichnen nun die Zusatz-Zeichen die Maschinein ihrer genauen Spezifikation gemäß tech-
nologischer Funktion und räumlicher Gestaltungsvariante.
DW 4/TCD 1/HM 2 stellen einen Projektbaustein dar, der standardmäßig diese räum-
liche Zuordnung (je zwei DW 4 für eine HM 2) vorsieht. Davon abweichende Konfigura-
tionen wären als Sonderlösungen in der Ausrüstungsliste zu kennzeichnen.
 
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