Civil Engineering Reference
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Abb. 6.10
Systemtypen von Anlagen und ihr grundsätzlicher Flächenbedarf
Vorteile horizontaler Anordnung:
•
Geringster Bau- und Aufstellungsaufwand, da direkte Aufstellung auf dem Fußboden,
ohne oder mit nur geringem Fundament- bzw. Tragkonstruktionsaufwand
•
hohe Übersichtlichkeit der Produktion: gute Sichtbeziehungen für das Betriebspersonal
•
problemloserFlurtransportauchmitmobilenTUL-Mitteln(Gabelstapler,...)
•
geringster Montage-, Bedien- und Ih-Aufwand, da anlagenbedingte Arbeitsbühnen, Po-
deste und Laufstege entfallen.
6.4.4 Systemtypen und Gestaltungsmöglichkeiten
Bei Anlagen mit
festliegender Prozessfolge
liegt die
Reihenfolge
der räumlich anzuordnen-
den Hauptausrüstungen und damit der zu integrierenden Verkettungselemente fest. Damit
reduziert sich das Gestaltungsproblem auf die Erarbeitung der räumlich günstigsten An-
ordnung in technologischer Reihenfolge.
AnlagenderVATkönneninunterschiedlichertechnologischerundräumlicherStruktur
auszugehen und davon, dass die auszuwählende Vorzugslösung meist ein Kompromiss ist.
Um die Optimallösung finden zu können, muss der Projektant die Gesichtspunkte ken-
nen, aus denen sich
Strukturierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
ergeben. Das sind im
Systemtypen
Ausgehendvon Prozessfolge und AnzahlMTA zur Prozessrealisierung(Ab-
a)
Reihensystem: alle Prozesse durch jeweils nur
eine
MTA realisiert (Linientyp)
b)
Parallele Reihensysteme zur Realisierung der Prozessfolge (Strangtyp)