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a
x
Objekt
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Objekt
Objekt
Objekt
Objekt
e
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Abb. 6.4 Standortbestimmung auf der xy-Ebene unter typischen Gegebenheiten (Beispiele)
dass die Materialflussintensitäten insgesamt - gemessen in Mengen, Wegstrecken, Häufig-
keiten - möglichst minimal sind. Dazu sei verwiesen auf Methoden der Fabrikplanung:
Transportflussanalyse,TransportmatrixzurMinimierungvonTransportflüssenundTrans-
portkosten [1.17, 2.5]; Modelle zur Einbeziehung von Logistikprozessen [1.23, 6.3, 6.11,
6.12], VDI 5200 als weitere Grundlagen zur Produktionsoptimierung.
Varianten der Standortbestimmung Ist ein Investitionsobjekt - Anlage, Teilanlage,
MTA - in einen Produktionsraum einzuordnen, wird bei Aufstellung auf einer vorhande-
nen Fläche in xy-Ebene von folgenden, für die VAT typischen Varianten der Standortbe-
stimmung auszugehen sein (Abb. 6.4 ) :
a) Fläche uneingeschränkt nutzbar: Standort frei wählbar.
b) Fläche durch vorhandene oder geplante andere Anlagen oder Einbauten eingeschränkt :
Standort auf verkleinerter Fläche wählbar.
c) Standort einseitig festgelegt durch Kopplung an vorhandenen - vor- oder nachgelager-
ten - Prozess (Verfahrenserweiterung durch zusätzliche Prozesse): Standort liegt fest,
Anlage ohne Weiteres integrierbar.
d) Standort mehrseitig festgelegt durch Prozess-Integration in vorhandene vor- und nach-
gelagerte Prozesse, die in einer Linie liegen: Längenanpassung in x-Richtung erforder-
lich.
e) Standort mehrseitig festlegt wie d, jedoch befinden sich die vor- und nachgelagerten
Prozesse auf um Δy versetzten Linien: Anpassungen in xy-Richtung erforderlich, Län-
genanpassung und relativ geringe Gutstromumlenkungen.
f) Wie d, jedoch deutlicher Richtungswechsel von x- in y-Richtung: Anpassungen mit we-
sentlicher Gutstromumlenkung.
 
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