Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Rasterlinien: Querraster 2⋅6m=12m, Längsraster 6⋅6m=36m
nutzbare Breite/Länge: B =5,5 +0,5 +5,75 =11,75 m; L =36,0−0,15 =35,85 m
Stützenabmaße: 0,5 m in Quer- , 0,4 m in Längsrichtung
lichte Höhen: Decke 4,2 −0,2 =4,0 m; Unterzug 3,75 (in Stützennähe 3,55) m
Deckentragfähigkeit: hier z. B. 1,5 kN/m 2 ; örtliche Einschränkungen?
Verkehrswege, Zugang und Fluchtmöglichkeiten: hier bisher nicht vorgesehen
Fensterfront (falls vorhanden): Lage und Wandabmessungen der Fenster
eventuell mitnutzbare Nebenflächen: hier angedeutet
Gutstrom/Gutstromrichtung, wovon eine zu gestaltende Anlage ausgehen soll.
In Vertikalebene des IBW interessieren im Wesentlichen (Abb. 6.3 ) :
Flur- und Obergeschossebenen für die Aufstellung der MTA, mitunter auch die Unter-
flurebene, z. B. zur Aufstellung eines Becherwerkes, dessen Guteinlauf nicht über die
Flurebene ragen soll
Höhenraster und lichte Raumhöhen für die vertikalen Dimensionen der MTA
Stützen und Unterzüge, die die Anordnungsmöglichkeiten einschränken
InstallationsebenenfürMedienzuführung(Energien,Steuerungsleitungen,...)
Deckendurchbrüche als Durchgang z. B. für Höhenförderer oder als - zeitweilige oder
ständige - Montageöffnungen, auch für Generalreparaturen (GR); derartige Durchbrü-
che sind bei Nichtgebrauch sicher zu verschließen!
Außenwanddurchbrüche als zeitweilige Montageöffnungen (seltenerer Fall)
Lage der Gebäude-Flurebene zur Außenflurebene (sinddiese Ebenen nicht gleich, kom-
men Rampen für Warenein- und -ausgang in Betracht).
Neben diesen IBW kann für Anlagen der VAT im Einzelfall auch eine Freibauweise in
Betracht kommen, z.B. für bestimmte Aufbereitungs- und Entsorgungsanlagen oder Silo-
anlagen als Teil komplexerer Anlagen. Tabelle 6.1 nennt beispielhat wesentliche Vor- und
Nachteile der einzelnen Bauweisen.
Weiteres zu IBW und deren Nutzung siehe: DIN 277, VDI 2388, VDI 3644 [6.8, 6.9].
6.2.2 Räumliche Einlussfaktoren
Es sind äußere und innere Einflussfaktoren zu unterscheiden.
Äußere Faktoren Einflussfaktoren zur Einbindung der Anlage in das betriebliche Ge-
samtkonzept sind
Hauptachsen des Betriebes und damit hauptsächlichste Produktionsflussrichtung: Ma-
terialfluss vom Wareneingangs- bis zum Warenausgangslager
Hauptachsen für Transport- und Personenfluss, perspektivische Erweiterung
 
 
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