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MTA mit interner Redundanz (Baustein b, Abb. 5.2 )
Q r =( + φ )⋅ Q rp
λ = f(Q r )
β = konst.
(5.7)
Bei systemnutzbarem Q r -Stellbereich ist Mengenverfügbarkeit V≠Zeitverfügbarkeit
V T .
Die Ausfallhäufigkeit ist bei den meisten anderen Hauptelementen produktivitätsabhän-
gig , da mit steigender Verarbeitungsgeschwindigkeit besonders die verarbeitungsbedingte
Störungsneigung zunimmt (Zeitelement t st ).
Dagegen ist die Ausfalldauer allgemein nicht oder nur unwesentlich produktivitätsab-
hängig. Deshalb soll in beiden Fällen mit konstanter Erneuerungsrate β gerechnet werden.
Dies sei im Hinblick darauf, dass fast immer t r ≪T A (t B ) vorliegt, zulässig. Sollte im Ein-
zelfall der Einfluss von Q r auf βnicht vernachlässigbar, auch nicht durch Instandhaltung
und Bedienung ausgleichbar sein, wären kompliziertere als die in Kap. 8 verwendeten Sy-
stemmodelle erforderlich. Kann für Teilzeiten von t B mit diskreten, d. h. abschnittsweise
konstanten Q r -Werten und zugeordneten β -Werten gerechnet werden, sind komplizierte-
re Modelle vermeidbar.
Speichermodell (Abb. 5.3 ) Zur Beschreibung dieser Elementekette sind die Kenngrößen
geeignet:
F und E durch Produktivität und ZKG: Q rF , λ F ,...
Spo durch Fassungsvermögen M, Füllmenge M F , zeitliche Füllmenge m(t).
Für die Verkettung des Speichers über sein Füll- bzw. Entleerorgan mit den anderen
Anlagenelementen gelten die Kopplungskriterien für feste Verkettung (Abschn. 5.1.3 ) ,
demzufolge das Berechnungsmodell für Reihensysteme in fester Verkettung (Abschn. 8.1 ) .
F und E müssen sich hinsichtlich ihrer rechnerischen Produktivität (Q rF ,Q rE )ständigden
zu koppelnden Elementen Z und A anpassen, wobei auch Q rF
Q rE vorliegen kann.
Während das Füllen von Speichern meist problemlos realisierbar ist, kann das Entlee-
ren infolge der Gutspezifik erhebliche Probleme bereiten. So neigt z. B. schwerfließendes
und darüber hinaus hygroskopisches Schüttgut zu Brückenbildung und Verstopfung am
Siloauslauf, so dass ein funktionssicherer Siloaustrag nur mittels aufwändiger Austragsor-
ganemöglich ist.Dem istdurch entsprechende ZKW fürFundEvon Fall zu Fall Rechnung
zu tragen.
Berechnung von Ausgleichsspeichern Ausgleichsspeicher sind deterministisch , analy-
tisch exakt berechenbar. Zur Berechnung der mengenbezogenen Speichergrößen dienen
folgende Beziehungen. Die sich im Speicher zum Zeitpunkt t befindliche Gutmenge m(t)
ergibt sich zu:
m
(
t
)=
m +
Q rF
t F
Q rE
t E
(5.8)
 
 
 
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