Civil Engineering Reference
In-Depth Information
5 Oberfläche
6 Mechanische Eigenschaten
7 Stoff
8 Sonstige Eigenschaten
9 Zustand
10 Toleranzen.
In ANLAGE 4.1 und 2.1 sind diese Merkmale am Beispiel Gutgruppe I (Abschn. 2.5.1 ) ,
teilweise am Stückgut , erläutert. Die Verkettung der vielfältigen Gutströme dieser Gutgrup-
pe erfordert gegenüber anderen Gutgruppen die technisch aufwändigsten Lösungen.
Hinsichtlich optimaler Lösungen istdas Gut umfassend zu analysieren. Es sindzunächst
möglichst viele Merkmale einzubeziehen, damit das Lösungsfeld konzipierbarer Prinzi-
pe nicht von vornherein zu begrenzt ist. Neben den für die eigentliche Verarbeitung ge-
wünschten Merkmalen können bei manchem Gut innerhalb der Anlage weitere Eigen-
schaten bedeutsam werden, die bisher unbekannt waren oder nicht beachtet zu werden
brauchten:
Eigenschaten der Förder- und Speicherbarkeit (Abschn. 2.5.1 )
Ordnungszustand : Eine verarbeitungstechnisch erreichte Gutordnung sollte auch auf
Verkettungselementen beibehalten werden, wenn der Folgeprozess diese Ordnung er-
fordert.
An den Schnittstellen und im Koppelelement können Reibungsvorgänge - beabsichtig-
te und unbeabsichtigte - sehr bedeutsam sein. So können mitunter wechselnde Zustände
vonGutoberflächen(z.B.trockene/nasseFlascheinAbfüllanlagen:)derartigeVorgängebe-
einflussen. Welche Eigenschaten für die Funktionserfüllung wesentlich sind, ist zunächst
nicht immer bekannt. Das gilt besonders für neue Anwendungsfälle wie
neuartiges Gut infolge Mode oder technischem Fortschritt
neuartige Förder- und Arbeitsprinzipe, z. B. wenn herkömmliche Prinzipe eine Produk-
tionssteigerung nicht mehr ermöglichen.
Anschlussbedingungen Diese sollen durch 6 Merkmalsgruppen beschrieben werden:
1. Kopplungsparameter geometrischer Art, z. B. Förderquerschnitt
2. Produktivitätsbereich
3. Arbeitsweise, analog Klasse I, II oder III Abschn. 2.5.3
4. Förderprinzip, gegebenenfalls weitere Prinzipe
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