Civil Engineering Reference
In-Depth Information
3. Arbeitsumwelt: Raumklima
Wirkungen der Klimafaktoren auf die MTA und Emissionender MTA auf die Umwelt
4. Arbeitsplatz: räumliche Bedingungen
Liegen räumliche Restriktionen beim Anwender hinsichtlich Bauraum und Boden-
tragfähigkeit vor? Wie raumflexibel istdie MTA einsetzbar? Modulbauweise möglich?
5. Instandhaltung (Ih)
Wartungs- und Ih-Eignung, Verschleißteilbedarf, Anforderungen an Ih-Personal,
technische Voraussetzungen wie Hebezeuge, ...
6. Arbeitsweise: Klasse I, II, III (Abschn. 2.5.3 )
Ist Kopplung mit angrenzenden Prozessen möglich? Anzustreben: Kopplung von
MTA gleicher Arbeitsweise, andernfalls sind Ausgleichsspeicher zwischenzuschalten
7. Stufe der Automatisierung
Wie ist die MTA steuerbar? Anzustreben: weitgehend automatisierter Anlagenbetrieb
8. Steuerungssystem
Steuerungssystem der MTA? Anzustreben: gleichartige Steuerungen in einer Anlage,
zumindest einheitliche Schnittstellen, auch wegen Ih, Service, BDE
9. Energiesystem:
ArtderAntriebsenergie,TypderAntriebselemente?Anzustreben:weitgehendeinheit-
licheEnergieträger,Nutzungderbeim AnwendervorhandenenEnergieträger,Begren-
zung der Artenvielfalt, auch wegen Ih, Service
10. Gutzuführung, Gutabführung
Arbeitsorgane hierfür vorhanden? Ist die MTA in den Stofffluss integrierbar, ohne
Weiteres oder mit welchem Aufwand?
11. Funktionsintegration
(nur für Verkettungselemente bedeutsam)
12. Lieferbarkeit
MTA im Zeitrahmen des Vorhabenslieferbar? Besonders bei Maschinen dann proble-
matisch, wenn Klärung/Vereinbarung umfangreicher Zusatz- und Sonderausstattung
zwischen AN und AG längere Zeit beansprucht. Lieferfrist kann dann erst nach Klä-
rung letzter technischer Einzelheit beginnen.
Preis und Kundendienst (13, 14) werden als betriebswirtschatliche Grundkenntnisse
vorausgesetzt.
Die Kriterien der Gruppe II schließen Kenntnisse zur gutstrombezogenen Kopplung ein,
die sowohl für die Strukturierung (Kap. 5 , 8 und 9 ) alsauchdieGestaltung(Kap. 6 ) der
Anlage erforderlich sind. Hinsichtlich ihrer Kopplung sind zwei Arten der Gutströme zu
unterschieden (Abb. 5.11 , Abschn. 5.1.3 ) :
1. Gutstrom im Hauptfluss:
Der für die Strukturierung maßgebende Gutstrom: z.B. Flaschenstrom in der Geträn-
keabfüllanlage; Baumwollvlies zwischen Kardieren und Strecken in der Spinnerei.
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