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Fragen an Materialisten
Wenn Sie zum Himmel aufblicken, glauben Sie dann, dass der Himmel in Ihrem Kopf ist,
da Sie ihn ja sehen? Reicht Ihre Schädelhöhle weiter als der Himmel?
Haben Sie je den Blick eines Menschen im Rücken gespürt, oder haben Sie schon einmal
jemanden von hinten angeschaut, bis er oder sie sich umdrehte?
Glauben Sie, dass Ihr gesamtes bewusstes Leben und alle Ihre körperliche Erfahrung in
Ihrem Gehirn sind?
In der Quantenphysik werden Elektronen mit Wellengleichungen beschrieben, die auch
die - immateriellen - Zukunftsmöglichkeiten des Elektrons erfassen. Finden Sie, dass
die Möglichkeiten, zwischen denen Sie eine Wahl treffen, materieller sind als die eines
Elektrons?
Zusammenfassung
Unser Geist ist bei jeder Wahrnehmung im Raum ausgedehnt und reicht bis zu den
Sternen. Der Prozess des Sehens verläuft einwärts und auswärts: Licht strömt in die Au-
gen, Bilder werden nach außen projiziert. Was wir ringsum sehen, ist in unserem Geist,
aber nicht in unserem Kopf. Wenn wir etwas betrachten, berührt unser Geist es gewis-
sermaßen. Das erklärt vielleicht zum Teil auch das Gefühl, angestarrt zu werden. Die
meisten Menschen kennen dieses Gefühl, von hinten angestarrt zu werden, und viele
haben selbst auch schon andere mit Blicken dazu gebracht, sich umzudrehen. Dieses
Spüren von Blicken scheint es, wie etliche wissenschaftliche Tests ergeben haben, tat-
sächlich zu geben, und offenbar funktioniert es sogar über eine Videoleitung. Der Geist
geht räumlich und zeitlich über das Gehirn hinaus, er verbindet uns über Erinnerungen
mit unserer Vergangenheit und projiziert sich in virtuelle Zukunftsmöglichkeiten, unter
denen wir eine Wahl treffen.
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