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Auch hier besteht keine Notwendigkeit anzunehmen, das für die Sensibilisierung not-
wendige Gedächtnis sei irgendwie als chemische Veränderung in den Zellen gespeichert.
Wir können hier ebenso wie bei der Gewohnheitsbildung einen Prozess der Selbstreson-
anz annehmen. Wenn sich ein früherer schädlicher Reiz erneut einstellt, tritt der Organ-
ismus in Resonanz mit sich selbst und reagiert auf den gleichen Reiz jetzt stärker. Außer-
dem kann die Sensibilisierung so weit gehen, dass der Organismus irgendwann etwas
Neues unternimmt. Stentor schwimmt weg. [368] Aplysia stößt eine toxische Tintenwolke
aus, die Wasserstoffperoxid enthält. [369]
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