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Banken. Travellerschecks der großen Un-
ternehmen wie Thomas Cook, American
Express oder Citibank sind mittlerwei-
le in China weit verbreitet und der Um-
tausch kein Problem. US-Dollar- oder
RMB-Travellerschecks bekommt man
bei der Bank of China gegen eine Gebühr
von 1,5 % (Bar) bzw. 4 % (Kreditkarte).
Die Umtauschbelege sollte man bis zum
Ende der Reise aufbewahren, denn nur
dann lassen sich gegen Vorlage dieser
Belege Renminbi wieder in andere Wäh-
rungen zurücktauschen.
Aktueller Wechselkurs (Ende 2008):
µ 1 Yuan (CNY, ¥) = 0,10 Euro
µ 1 Euro = 9,86 Yuan
µ 1 Yuan = 0,16 Schweizer Franken
µ 1 Schweizer Franken = 6,16 Yuan
Abbuchung einen Betrag von 2500 ¥,
manchmal auch mehr. Die meisten der
Automaten sind 24 Stunden am Tag ak-
tiv. Die Auszahlungsbelege sollte man
gut aufbewahren und später mit seinen
Kreditkartenabrechnungen oder seinen
Kontoauszügen vergleichen.
Am sinnvollsten ist die Mitnahme der
Maestro-(EC-)Karte, da die Gebühren in
der Regel niedriger sind als bei Kreditkar-
ten. In seltenen Fällen versagt aber noch
die Technik. Die Menüs der Geldautoma-
ten sind in der Regel zweisprachig (Chine-
sisch und Englisch). Geldautomaten der
großen Banken findet man vorzugsweise
in den vielen Einkaufszentren sowie den
großen Shoppingmeilen der Stadt.
Zum Thema Verlust von Kredit und Ma-
estro-Karten vgl. Abschnitt „Notfälle“.
Den tagesaktuellen Wechselkurs findet
man im Internet unter www.oanda.com.
kontoerÖFFnung
kreditkArten,
bAnken, geldAutomAten
Wer längere Zeit in Shanghai lebt, kann
ein Konto bei der Bank of China oder
China International Trust & Investment
Corporation (CITIC) eröffnen. Für Studen-
ten, die ihr Stipendium per Banküber-
weisung erhalten, ist die Kontoeröffnung
sogar Pflicht. Die Eröffnung eines Kon-
tos bei den Banken ist jedoch recht pro-
blemlos. Man benötigt nur seinen Rei-
sepass mit einem gültigen Visum und
erhält dann auch eine Bankkarte (Great
Wall Debit Card). Überweisungen aus
Deutschland dauern ca. 3-7 Tage.
Kreditkarten werden auch in Shanghai
von vielen großen Hotels, Fluggesell-
schaften, Reiseveranstaltern, Restau-
rants, in denen auch regelmäßig Aus-
länder verkehren, und Touristengeschäf-
ten akzeptiert. Die meisten Filialen der
Bank of China akzeptieren Kreditkarten
und zahlen gegen eine Gebühr von 3 %
Bargeld aus. Ansonsten ist es schwierig,
andere Banken zu finden, die Kreditkar-
ten akzeptieren.
Geldautomaten (englische Abkürzung:
ATM), die auch ausländische Kredit- oder
Maestro-(EC-)Karten akzeptieren, findet
man inzwischen in ganz Shanghai. Am
zuverlässigsten funktionieren die Au-
tomaten der Bank of China, HSBC oder
Citibank. Hier bekommt man bei einer
gesundheitsVorsorge
Die in Deutschland üblichen Impfungen
(Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepati-
tis A) sollte man wie vor jeder Reise ins
Ausland überprüfen und gegebenenfalls
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