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heute rot. Sehenswert ist auch der Bon-
sai-Garten mit seinen über 1000 pracht-
vollen Exemplaren.
Wer sich den Tigerhill in Ruhe anse-
hen und die Scharen von chinesischen
Touristen meiden möchte, sollte nicht an
einem Wochenende oder an Feiertagen
hierher kommen.
虎丘山, 虎丘山门内8号
µ Hu Qiu Shan, 8 Hu Qiu Shan Men Nei, Tel.
0512 67232305, 7.30-18 Uhr, Eintritt: 60 ¥
E pavillon
der azurblauen Wellen ** [b3]
Dieser beachtenswerte und nur gut
ein Hektar große Garten im Süden der
Stadt an der Renmin Lu wurde bereits
während der Song-Zeit (960-1279) im
Jahr 1044 vom Literaten und Dichter Su
Shunqin, auch Su Zimei genannt, ange-
legt. Der Garten des Pavillons der azur-
blauen Wellen ist nicht nur der älteste
Garten in Suzhou, er unterscheidet sich
auch in mehrfacher Hinsicht von den an-
deren Gärten der Stadt. Der Canglang
Ting ist beispielsweise nicht von einer
hohen Mauer, sondern von einem Was-
sergraben umgeben.
Inmitten von Bambus, Kampfer und Zy-
pressen erhebt sich der höchste künstli-
che Hügel Suzhous, auf dem der früher
als Residenz für Adlige dienende Cang-
lang-Pavillon thront. Dessen Fensteröff-
nungen sind beeindruckend, vielfältig und
aufwendig gestaltet. Durch Einbeziehung
Technik erforderlich, um ein Einstürzen
zu verhindern. Die Yunyan Ta galt lan-
ge als Wahrzeichen von Suzhou und war
einst als „die höchste Sehenswürdigkeit
im Staate Wu“ bekannt. Genau an der
Stelle der heutigen Pagode soll sich das
Grab des Königs befunden haben.
Das Gelände um den Hügel ist voll von
bizarr gestalteten Felsformationen, Was-
serfällen, Pavillons und uralten Bäumen.
Auf halbem Weg zum Tigerhill liegt der
„Zehntausend-Menschen-Fels“ (Wanren
Shi). Hier sollen 10.000 Männer nach
dem Bau des Grabes von König He Lu
hingerichtet worden sein. Ihr Blut, so die
Legende, färbt die Felsformation noch
Wolkenfels-Pagode (Yunyan Ta)
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