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中华性文化展览馆, 滨江大道2789号
µ Zhōnghuá Xìng Wénhuà Zhănlăngguăn,
2789 Binjiang Dadao, tgl. 8-22.30 Uhr,
Tel. 58886000, Eintritt: 30 ¥, Metro: Lujiazui
gerade das macht den Reiz dieses Vier-
tels aus: Bummeln durch die vielen Sei-
tenstraßen macht Spaß, denn man ist
hier mittendrin im typisch chinesischen
Alltagsleben.
µ anfahrt: Mit der Metro Linie 3 (Pearl Line)
kommt man zur Duolun Lu (Dongbaoxing Lu)
und zum Lu Xun Park (Hongkou Football Sta-
dium). Zudem fährt die Buslinie 21 von der Si-
chuan Lu über die Duolun Lu zum Lu Xun Park.
kulinariSCHeS iM Viertel
宝莱纳, 滨江大道富都段,
近浦东香格里拉酒店
#213 [L6] Paulaner Brauhaus, Binjiang Dadao
Fudu Duan, am Pudong Shangri-La Hotel,
Tel. 68883935, paulaner-binjiang@bln.com.
cn. Hausgebrautes Paulaner Bier, Schweins-
haxen, Leberkäs und Sauerkraut wird im
kleinen Biergarten am Ufer des Huangpu mit
bestem Blick auf den Bund serviert.
Ø lu Xun Park **
[l1]
Der Lu Xun Park gehört zu den schöns-
ten Parks in Shanghai und ist bei der
Bevölkerung sehr beliebt.
Im Park trifft man sich zum Tai Chi
und zum Tanzen, Hobby-Opernsänger
und -Musikgruppen geben hier manch-
mal kostenlose Aufführungen. Der im
Park stattfindende sonntägliche „English
Corner“, ein Treffpunkt und regelmäßig
stattfindendes Treffen für Englisch spre-
chende Chinesen zum Plaudern auf Eng-
lisch, ist einer der größten in Shanghai
und für Ausländer eine gute Gelegenheit,
mit Chinesen ins Gespräch zu kommen.
Oder man mietet ein Boot und rudert auf
dem kleinen See des Parks.
Der Park hieß ursprünglich Hong-
kou Park. Heute ist er benannt nach
dem Grab des berühmten chinesischen
Schriftstellers Lu Xun (siehe Exkurs „Der
Schriftsteller Lu Xun“). Zum zwanzigs-
ten Jahrestag seines Todes wurde das
Grab 1956 vom Internationalen Friedhof
hierhin verlegt. Die Kalligrafien auf dem
Grabstein stammen von Mao höchstper-
sönlich. In der Lu Xun Memorial Hall (Lu
Xun Jininguan) kann man das Lebens-
werk des Literaten bewundern. Neben Vi-
deos und Wachsfiguren sind verschiede-
ne Originalmanuskripte und Fotografien
DaS nörDliCHe
SHangHai
Die Gegend nördlich des Suzhou Creek
(Wusong He) war früher das Gebiet der
Amerikanischen Konzession, bis diese
später mit der Britischen Handelsnieder-
lassung das International Settlement bil-
dete. In den 1930er-Jahren war diese
Region, bestehend aus den Distrikten
Hongkou und Zhabei, eine der ärmsten
in Shanghai. Hongkou war aufgrund der
mehr als 30.000 dort lebenden Japaner
auch bekannt als Little Tokyo, Zhabei
unattraktiv wegen seiner Fabriken und
Slums.
Viel zu sehen gibt es in diesem Teil der
Stadt auch heute nicht. Es gibt keine he-
rausragenden Sehenswürdigkeiten und
daher wird die Gegend von nur wenigen
Touristen besucht. Unterhält man sich
mit in der Stadt lebenden Ausländern,
hört man oft, nördlich der Beijing Lu sei-
en sie nie oder nur selten gewesen. Aber
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