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1952 wurde der historische Ort zu ei-
ner Gedenkhalle umgestaltet und das
graue Backsteingebäude renoviert. Zu
sehen sind historische Erinnerungsstü-
cke an den Kongress und Fotos seiner
Teilnehmer. Ein kleiner Laden im Hof ne-
ben dem Eingang verkauft Souvenirs und
Broschüren zur Ausstellung.
für seine Rosengärten. Am südöstlichen
Eingang des Parks blickt man in südöst-
licher Richtung auf das Anwesen der
amerikanischen Journalistin und Auto-
rin Agnes Smedley, die mit ihren Artikeln
und Büchern über die chinesische Revo-
lution bekannt wurde (Ecke Fuxing Zhon-
glu und Chongqing Nanlu).
Schon frühmorgens ist im Fuxing Park
viel los. Walzer- und Tai-Chi-Gruppen
beherrschen den Park, ältere Männer
spielen „Xiangqi“, eine Art chinesisches
Schach. Es macht Spaß, sich hier am frü-
hen Morgen eine Weile aufzuhalten und
das muntere Treiben zu beobachten.
An den Statuen von Karl Marx und
Friedrich Engels hält man sich westlich
und passiert vor dem Ausgang zur Gao-
lan Lu, der früheren Rue Corneille, den
Komplex des Park 97, in dem gehobene
Restaurants, Bars und Diskotheken die
Kundschaft locken.
中国共产党第一次全国代表大会会址,
兴业路76号
µ
Zhonggòng Yidà Huìzhi, 76 Xingye Lu,
Tel. 53822171, 9-17 Uhr, Eintritt: 4 ¥,
Metro: Huangpi Nanlu
Û
yanDang lu
*
[g7]
雁荡路
Über die im Westen von Xintiandi gele-
gene Madang Lu gelangt man in nördli-
cher Richtung zur Huaihai Lu, der ehe-
maligen Avenue Joffre. Dieser folgt man
Richtung Westen, passiert die beein-
druckende Straßenüberführung der
Chongqing Nanlu und biegt an der nächs-
ten Abzweigung links in die Fußgänger-
zone der Yandang Lu. Die kopfsteinge-
pflasterte Fußgängerzone ist gesäumt
von vielen Bars, Cafés und Läden.
Weiter entlang der Yandang Lu kommt
man im Nordosten an der Nanchang Lu,
der alten Route Vallon, zum Hauptein-
gang des Fuxing Parks.
µ
Metro: Huangpi Nanlu
复兴公园, 皋兰路2号
µ
Fùxing Gongyuán, 2 Gaolan Lu, 6-18 Uhr,
Metro: Huangpi Nanlu
Ý
ruSSiSCH-ortHoDoXe
St.-nikolaS-kirCHe
*
[g7]
Diese 1933 errichtete Kirche ist Zeug-
nis der Russen in Shanghai, die nach der
Oktoberrevolution vor den Bolschewisten
nach Shanghai flüchteten. Die Franzosen
waren nicht gerade begeistert von dieser
Invasion, denn die Russen kümmerten
sich nicht um die von den anderen Aus-
ländern betonte Rassentrennung. Sie
arbeiteten für Chinesen und Ausländer
gleichermaßen.
In den 1930er-Jahren lebten in Shang-
hai mehr als 20.000 Russen. Sie publi-
zierten Zeitungen wie Shanghaiskaya
Ü
FuXing Park
**
[g7]
Gegründet wurde dieser Park 1909
als Französischer Park, nachdem er
als französisches Millitärcamp gedient
hatte. Noch immer ist der Park eine
der beliebtesten Grünanlagen im Zent-
rum der Stadt, bekannt unter anderem
