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Ò jing'an teMPel **
[e5]
Kloster, während der Zeit der Kulturrevo-
lution produzierte hier eine Kunststoff-
fabrik ihre Waren. Der Tempel ist gleich-
zeitig Hauptsitz der tibetisch-buddhis-
tischen Mi-Sekte, die ursprünglich chine-
sisch und fast verdrängt 1953 aus Japan
zurückkehrte.
Südlich der Nanjing Xilu und des Tem-
pels liegt der Jing'an Park [E6], eine klei-
ne Oase der Ruhe mit dem hervorragen-
den indonesischen Restaurant Bali Lagu-
na (s. S. 143). Der Park grenzt im Süden
an die Yan'an Xilu. Von hier blickt man
auf die beiden Hotels Equatorial und Hil-
ton (s. S. 293). Das Gelände, auf dem die
Hotels stehen, war ab 1929 das Zentrum
der Deutschen Kolonie in Shanghai.
Der „Tempel der Ruhe“ ist nicht erst
seit der kürzlichen Renovierung mit viel
Beton, üppigem Gold und verzierenden
Holzschnitzereien immer lebhaft und
nicht allein von Touristen gut besucht.
Auch wenn der Name etwas anderes ver-
spricht, ist dies daher kein Ort für stille
Meditation.
Die Anlage aus dem Jahr 247 n. Chr.
hat die längste Geschichte aller Schrei-
ne in Shanghai. Attraktionen des Tem-
pels sind die riesige Kupferglocke aus
der Ming-Dynastie mit einem beachtli-
chen Gewicht von 3175 Kilogramm so-
wie zahlreiche steinerne Buddhastatu-
en aus der Zeit der Nördlichen und Südli-
chen Dynastien (420-589 n. Chr.).
Vor 1949 war der Jing'an Tempel Shang-
hais wohlhabendstes buddhistisches
静安寺, 南京西路1686号
µ Jìng'ān Sì, 1686 Nanjing Xilu, tgl. 7-17 Uhr,
Eintritt: 10 ¥, Metro: Jing'an Tempel
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