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Tab.  8.2 Thermophysikalische. Daten einiger potenzieller massiver fester Speichermedien sowie
deren volumenspezifische Wärmekapazität, gewichtsspezifische Kosten und Kosten pro thermisch
erzeugter Kilowattstunden. (Stand 2008)
Speicherme-
dium
T min
T max
ρ
λ
c p
( c p .ρ)
Kosten/
kg
Kosten/
kWh th
(°C)
(°C)
(kg/m 3 ) W/(mK)
(J/(kg K)) (kWh/(m 3 K)) US $/kg US $/kWh th
Wasser
50
140
1000
0.67
4180
1.161
10 -4
Sandstein
200
300
1700
1.0
1300
0.614
0.15
4.2
Faserverstärk-
ter Beton
200
400
2200
1.5
850
0.519
0.05
1.0
Kochsalz (fest)
200
500
2160
7.0
850
0.510
0.15
1.5
Gusseisen
200
400
7200
37.0
560
1.120
1.00
32.0
Gussstahl
200
700
7800
40
600
1.300
5.00
60.0
Siliziumziegel
200
700
1820
1.5
1000
0.505
1.00
7.0
Magnesium-
ziegel
200
1200 3000
5.0
1150
0.958
2.00
6.0
Abb. 8.9 Beton- Feststoffspeicher a Testspeicher PSA, Almeria 4 Module mit je 25 kW, 80 kWh
Testbetrieb 2004/2005 b Testspeicher DLR, Stuttgart 100 kW, 400 kWh Testbetrieb 2006 (Laing und
Tamme 2008 )
Wärmeträgermedien eine ähnliche Wärmekapazität wie flüssige Trägermedien aufweisen.
Sofern jedoch keine lokalen Speichermöglichkeiten in Form „nahezu kostenfreier“ Res-
sourcen vorliegen, bedeuten auch feste Speicher eine Infrastruktur für den Medientrans-
port von und zum Speicher. Ignoriert werden sollten keinesfalls auch Umweltaspekte. Eine
Einlagerung von erheblichen Energiemengen in direkten terrestrischen Speichern kann
signifikante Auswirkungen auf die lokale Bodenstruktur wie auch deren Wasserhaushalt
haben. Die Vorteile von Feststoffspeichern sind:
• Hohe thermische Langzeitstabilität über ein weites Temperaturspektrum,
• thermische Ausdehnungen ähnlich dem von Rohrregistern,
• gute Handhabung bei der Herstellung (Modularität, Serienfertigung),
• niedrige Mobilität,
 
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