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Abb. 7.78
Absorber-
wirkungsgrad
η
A
und
Carnot-Wirkungsgrad
η
c
verschiedener solarthermi-
scher Anlagenkonzepte als
Funktion der Absorbertem-
peratur
T
A
Abb. 7.79
Systemwir-
kungsgrad
η
sys
aus dem
Produkt Absorberwirkungs-
grad
η
A
und maximaler
Carnot-Wirkungsgrad
η
c
verschiedener solarthermi-
scher Anlagenkonzepte als
Funktion der Absorbertem-
peratur
T
A
lungsintensität
i
an, wie die Abb.
7.78
zeigt und bei gleicher Absorbertemperatur
T
A
wächst
der Absorberwirkungsgrad η
A
mit steigendem Konzentrationsverhältnis, da die Verluste
überproportional abnehmen. Für den Carnot Wirkungsgrads gilt ähnliches. Mit steigen-
der maximaler Prozesstemperatur und gleichbleibender minimaler Temperatur wächst der
Carnot-Wirkungsgrad an. Ein maximaler Wert ergibt sich, wenn die maximale Prozess-
temperatur der des Absorbers entspricht, d. h.
T
max
=
T
A
und gleichzeitig
T
min
den Wert der
Umgebungstemperatur
T
U
annimmt. Die Abb.
7.78
zeigt diesen Verlauf als Funktion der
Absorbertemperatur.
Verknüpft man den Absorberwirkungsgrad η
A
mit dem thermischen Wirkungsgrad des
Carnot-Prozesses η
c
unter optimalen Bedingungen, so ergibt sich die in Abb.
7.79
darge-
stellte Kurvenschaar für den Systemwirkungsgrad
η
sys
, die für ein spezifisches Konzentra-
tionsverhältnis
k
ein Maximum aufweist. Rechnerisch ergibt sich
η
sys
in folgender Weise:
T
A
T
U
−
σε
−
Q
ein
−
Q
v
erl
u
st
Q
ein
1
−
T
min
T
max
1
−
T
min
T
max
n
sys
=
η
A
·
η
c
=
·
=
α
·
,
k
·
i
η
A
η
c
(7.98)
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