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Abb. 6.23 Schemas-
kizz e einer offenen
Thermosiphonanlage zur
Trinkwassererwärmung
Abb. 6.24 Aufbau einer
Ein- ( a ) bzw. Zwei-
kreisausführung einer
Thermosiphonanlage
• Höhendifferenz ∆ H des Speichers über dem Kollektoraustritt,
• Temperaturdifferenz ∆ T = ( T 2 T 1 ) zwischen Solarkollektoraustritt und dem Wärme-
speichereintritt,
• Hydrodynamischer Widerstand ∆ p des gesamten Thermosiphonkreislaufs.
Schließt man Mehrphasenströmung aus und nimmt eine endliche Höhen- (Δ H ) und Tem-
peraturdifferenz (∆ T ) an, so ist der Volumenstrom einer Thermosiphonanlage durch die
Druckverluste in den Leitungen limitiert. Daraus folgt, dass bei Thermosiphonaufbauten
große Rohrdurchmesser, kurze Leitungslängen sowie nur wenige und impulsverlustarme
Formteile wie Krümmer und Verzweigungen verwendet werden sollten. Zur einfachen
Berechnung einer Thermosiphonanlage wird die Temperaturabhängigkeit der Dichte des
Wassers ρ ( T ) in folgender Weise angenommen:
ρ (T )
=
ρ 0
·
1
γ (T
T 0 )
=
ρ 0
·
( 1
γ T ) ,
(6.25)
worin γ der thermische Raumausdehnungskoeffizient ist und ρ 0 die spezifische Dichte des
Wassers bei der Referenztemperatur T 0 darstellt. Bei großen Temperaturdifferenzen ist ein
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