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Tab. 5.14 Grenzwerte des Anteils am Dampfvolumenstrom für den Übergang von einer zur ande-
ren Strömungsform (Streicher 1991 )
Froude-Zahl Fr
Übergang von
Grenzwert ε gren z
Beliebig
˙
ε gren z = 0 . 38
Blasenströmung → Wellenströmung
0.06 ≤ Fr ≤ 0.1
˙
ε gren z = 1 . 09 + 0 . 16 ln F r
Fr ≤ 0.06
Wellenströmung → Schichtenströmung
ε gren z = 0 . 38
Fr ≥ 0.1
Wellenströmung → Wellen-Ringströmung
˙
ε gren z = 0 . 52 0 . 085 ln F r
Fr ≤ 0.1
Schichtenströmung → Ringströmung
˙
ε gren z = 0 . 60 0 . 087 ln F r
Fr ≥ 0.1
Wellenströmung → Ringströmung
˙
ε gren z = 0 . 80
worin die Reynolds- ( Re l ) und Prandtl-Zahlen ( Pr l ) in folgender Weise gebildet werden.
= u l
·
d hg
·
ρ l
= η l
·
c p , l
λ l
Re l
und
P r l
.
(5.193)
η l
Die tatsächliche mittlere Strömungsgeschwindigkeit u l errechnet sich dann aus Gl. (5.194a)
während für den hydraulischen Durchmesser d hg die Beziehung (5.194b) verwendet wird.
m
x m )
= ˙
· (1 − ˙
u l
ε m ) ;
d hg
=
d h
·
1 − ˙
ε m .
(5.194)
ρ l
· (1 − ˙
Der Anteil am Dampfvolumenstrom ˙
ε ergibt sich aus:
1
β ) 0 . 36 · ( F r
0 . 11
ε
˙
=
β
2 . 55 ·
β
· (1
·
Ga )
mit β
=
,
(5.195)
· ρ ρ l
1 −˙
x
1 +
x
in der die Galilei-Zahl Ga erscheint, die in folgender Weise definiert ist:
l 0
ρ 2
l
= g
·
·
Ga
.
(5.196)
η l
In der Galilei-Zahl erscheint die Laplace-Konstante l 0 , die ein Verhältnis der Oberflächen-
spannungskräfte gegenüber Schwerkraft und Dichteunterschieden darstellt. Die Laplace-
Konstante ergibt sich aus folgender Beziehung:
σ
(5.197)
l 0
=
ρ g ) .
g
· ( ρ l
Den Wärmeübergang für das Blasensieden α B in der Nähe des Umgebungsdrucks erhält
man durch eine empirische Zahlenwertgleichung der Art:
q 0 . 72
i
p 0 . 24 ,
α B
= 1 . 95 ·
·
(5.198)
wobei der Wärmübergangskoeffizient α B in (W/(m 2 K)), der Wärmstrom q i in (W/m 2 )
und der Druck p in (bar) einzusetzen sind. Mit einem Gültigkeitsbereich von: 10 4  (W/m 2 )
< q i < 10 6  (W/m 2 ) und 0.5 (bar) < p < 20 (bar) ist die vorige Gleichung gut für die Übertra-
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