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Geografie
Costa Rica
im Überblick
Naturräume
Offizieller Name:
República de Costa Rica
Fläche:
51.100 km² (Niedersachsen: 47.363 km²,
Schweiz: 41.285 km²)
Maximale Ausdehnung:
Nord-Süd 464 km, Ost-West 259 km
Küstenlänge:
Pazifik 1020 km, Atlantik 210 km
Höchster Berg:
Cerro Chirripó Grande (3839 m)
Längster Fluss:
Río Grande de Térraba (196 km)
Einwohner:
4 ,4 Mio. (davon über 50 % im
Valle Central)
Bevölkerungsdichte:
85 Ew./km² (Deutschland: 231 Ew./km²)
Städtische Bevölkerung: 55-60 %
Sprachen:
Spanisch, Patois, lokale Indianersprachen
Religion:
ca. 77 % katholisch, 14 % protestantisch
Analphabetenrate:
ca. 3,8 %
Staatsform:
Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt:
seit 2006 Präsident Oscar Arias Sánchez
Verwaltungsgliederung:
7 Provinzen, in 81 Cantone unterteilt
Städte:
San José (Hauptstadt, Großraum ca.
1 Mio. Einw.), Alajuela, Heredia, Cartago,
Pto. Limón, Puntarenas, Liberia, San Isidro
Wirtschaft:
Tourismus, Textilindustrie, Bananen, Kaf-
fee, Zierpflanzen, trop. Früchte, Fisch
Währung:
Colón (1 = ca. 680 C.)
Nationalblume:
Guaria Morada
Nationalbaum:
Guanacaste
Nationalvogel: Schlichtdrossel
Zeitzone: Central Standard Time
(MEZ - 7 Std.)
Costa Rica wird häufig als das ab-
wechslungsreichste Land Mittelameri-
kas bezeichnet, und tatsächlich kann
die Vielfalt naturgeografischer Erschei-
nungsformen wohl von keinem der
Nachbarländer übertroffen werden.
Das kleine Land, kaum größer als das
deutsche Bundesland Niedersachsen,
ist Teil der mittelamerikanischen Land-
brücke und erstreckt sich auf einer
Länge von etwa 450 km zwischen Ka-
ribischem Meer und Pazifik. Eine Ge-
birgskette mit Höhen über 3000 m
trennt das atlantisch-karibische vom
pazifischen Küstentiefland.
Bergland
Das Bergland ist größtenteils vulka-
nischen Ursprungs, verantwortlich ist
das Abtauchen der pazifischen unter
die karibische Kontinentalplatte.
Der von Nordwest nach Südost ver-
laufende Hauptgebirgszug Costa Ri-
cas besteht aus vier unterschiedlich
aufgebauten Gebirgseinheiten:
Cordillera de Guanacaste: Diese
Bergkette im Nordwesten, eine Anei-
nanderreihung erdgeschichtlich jun-
ger Vulkankegel (Orosí, Rincón de la
Vieja, Miravalles, Arenal), erhebt sich
auf quartärzeitlichen vulkanischen Ab-
lagerungen bis zu 2000 m hoch.
Cordillera de Tilarán: Dieser kleine
Gebirgszug ist der Cordillera de Gu-
anacaste südöstlich vorgelagert und
bildet ein Bindeglied zur Cordillera
Central. Die Berge sind meist bewal-
 
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