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In-Depth Information
ser (agua caliente), jedoch kommt dies
in billigeren Unterkünften oft aus elek-
trischen Durchlauferhitzern, die eine
Prüfung durch den TÜV wohl kaum
bestehen würden und meist nur lau-
warmes Wasser ausspucken. Je weni-
ger man das Wasser aufdreht, um so
wärmer wird es.
Zimmer mit Klimaanlage sind meist
unverhältnismäßig teurer als vergleich-
bare Zimmer mit einem Ventilator, da
Air Condition neben Wasser auch un-
geheure Mengen an Strom frisst -
nicht gerade umweltfreundlich. Ist im
Zimmer ein Ventilator - und das soll-
te in wärmeren Regionen unbedingt
der Fall sein - so empfiehlt es sich, zu
prüfen, ob das Gerät funktioniert und
einen überhaupt schlafen lässt. Ange-
nehm sind Deckenventilatoren, am
besten ist natürlich ein gut durchlüfte-
tes Zimmer. Grundsätzlich empfeh-
lenswert ist ein Moskitonetz, das man
meist mit einigen längeren Schnüren
irgendwie im Zimmer befestigen kann.
Ein Frühstück ist im Zimmerpreis
normalerweise nicht eingeschlossen.
Falls doch, ist dies durch ein B&B-Zei-
chen oder den Hinweis desayuno in-
cluido ausgewiesen. Manche Hotels
bieten ihre Zimmer nur mit Vollpen-
sion an, allerdings liegen diese auch
meist abseits, und es gibt sowieso kei-
ne Alternativen. Entsprechende Ver-
merke sind in den Hotelbeschreibun-
gen gemacht: VP = Vollpension, HP =
Halbpension, ÜF = Übernachtung mit
Frühstück.
Kinder unter 12 Jahren sind im Zim-
mer der Eltern meist frei oder bezah-
len nur eine geringe Gebühr, manch-
mal werden jedoch bis zu 50 % des re-
gulären Tarifs fällig.
Bei den Hotels der mittleren und ge-
hobenen Preisklasse kommen zu den
offiziellen Hotelpreisen noch 10 %
Steuern hinzu sowie meist weitere
3 % für die Arbeit des ICT (nicht ver-
bindlich). Alle in diesem Buch angege-
benen Preise sind Inklusivpreise und
enthalten sämtliche Zuschläge.
Die Zimmer müssen meist erst ge-
gen 14 Uhr verlassen werden, diese
check-out time (hora de salida) wird
zumindest von der staatlichen Touris-
musbehörde ICT empfohlen, ist aber
nicht verbindlich.
Verkehrsmittel
Zu Fuß
Vor allem in San José leben Fußgänger
gefährlich. Grundsätzlich gilt: Der Au-
tofahrer hat Vorfahrt und rechnet da-
mit, dass der Fußgänger sich rechtzei-
tig außer Gefahr bringt. Fußgängeram-
peln sind selten, am besten richtet
man sich nach den Ampeln für den
motorisierten Verkehr.
Fahrrad
(Siehe zum Thema auch „Vor der Rei-
se/Urlaub mit dem Fahrrad“.) Radfah-
ren in Costa Rica ist zwar manchmal
anstrengend, und Radwege oder ähn-
liche Einrichtungen gibt es auch nicht,
aber es bleibt dennoch eine erwä-
genswerte Alternative. Wer sein Fahr-
rad nicht bereits von zu Hause mitge-
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