Travel Reference
In-Depth Information
sen kommt. Nähere Informationen zu
den jeweiligen Veranstaltungsorten
bekommt man im Büro der ICT (siehe
Stichpunkt „Auskunftsstellen“).
Festtagskalender: s.o.
Unter freiem Himmel knallt die Son-
ne erbarmungslos, das Ergebnis sind
knallharte Schlagschatten. Bei Porträts
hilft ein Blitz zur Aufhellung der Schat-
tenpartien. Gleiches gilt für Gegenlicht.
Ein Polfilter reduziert die einfallende
Lichtmenge, vermindert Dunst und ver-
stärkt das Himmelsblau, ein UV- oder
Skylightfilter filtert die UV-Strahlung.
Bei Fotos von fremden Menschen
versteht es sich von selbst, diese vor-
her um Erlaubnis zu bitten. (Me permi-
te sacar una foto de Usted, por favor?)
Die beste Zeit zum Fotografieren
(nicht nur in den Tropen) ist der frühe
Morgen und der Spätnachmittag.
Aber Achtung: Etwa um 18 Uhr wird
es schlagartig dunkel, es gibt keine
lange Dämmerung.
Tiere gut abzulichten erfordert
Glück, Geduld und die richtige Ausrüs-
tung. Viele Tiere halten sich in den
Baumkronen auf, der Fotograf hinge-
gen meist am Boden. Dadurch erge-
ben sich oft unangenehme Gegen-
lichtsituationen, die man nur selten mit
einem Blitzlicht ausgleichen kann.
Blende öffnen (ca. + 1,5 bis 3 Blen-
den) oder Belichtungsreihe.
Für Pflanzenfotografie ist ein Ma-
kroobjektiv und Blitzlicht unerlässlich.
Grundsätzlich gilt: Wenn Sie über die
Lichtverhältnisse unsicher sind, ma-
chen Sie besser eine kleine Belich-
tungsreihe: Zusätzlich zur gemesse-
nen Belichtungs-/Blendenkombina-
tion je eine weitere Aufnahme mit
+1,5 und -1,5 Blendenstufen (bessere
Kompaktkameras verfügen über diese
Sonderfunktion).
Fluglinien
Siehe unter dem Stichpunkt „Verkehrs-
mittel“ in diesem Kapitel und Stich-
punkt „Verkehrsverbindungen“ im Ka-
pitel „San José“.
Fotografieren
Wer seinen Fotoapparat nicht mit-
bringt, ist selbst schuld! Man sollte da-
ran denken, dass in tropischen Breiten
andere Lichtverhältnisse herrschen als
bei uns: gleißendes Sonnenlicht am
Strand, diffuses Halbdunkel im Regen-
wald.
Tipps zum Fotografieren unterwegs
Zur Ausrüstung gehören unbedingt
ein Blitzlicht und neben den 50 oder
100-ASA Standardfilmen auch höher-
empfindliche Filme sowie für Tierfoto-
grafie ein Teleobjektiv und ein Stativ.
Gute Fotos im tropischen Regen-
wald sind nicht einfach. Nur wenig
Licht gelangt durch den dichten Be-
wuchs. Also: hochempfindlicher Film
(mindestens 400 ASA) und/oder Blitz.
Buchtipp
Helmut Hermann: Reisefotografie und
Volker Heinrich: Reisefotografie digital,
Praxis-Reihe, R EISE K NOW -H OW Verlag
 
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