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In-Depth Information
Die gesamte Wanderung dauert et-
wa 5-6 Std., Badepausen nicht einge-
rechnet, und ist (bis auf die Sonne)
nicht sehr anstrengend. Die
Station
Sirena
verfügt über etwa 40 einf. Bet-
ten (Mücken!)
;
Essenspreise:
Früh-
stück für 10 $, Mittag- und Abendes-
sen je stolze 15 $.
In der Nähe gibt es
einen kleinen Lehrpfad, wo man vor
allem abends Affen beobachten kann.
man den ganzen Weg bis La Palma zu
Fuß gehen (der Fluss ist mehrmals zu
durchqueren, kein Schatten, Gehzeit
3-4 Std.). In La Palma gibt es einen Bus
zurück nach Jiménez oder sogar nach
San José. Es besteht auch eine Über-
nachtungsmöglichkeit
(s.o. unter „Von
Palmar nach Pto. Jiménez“).
Die Wanderung von Sirena zur Sta-
tion
San Pedrillo
ist sehr anstrengend
(25 km!) und nur für trainierte und mo-
tivierte Wanderer zu empfehlen.
Vorbereitung:
Anmeldung bei
Büro
der Nationalverwaltung
in Jiménez;
evtl. ein Taxi für den
1. bzw.
4. Tag be-
stellen.
Ausrüstung:
Wanderschuhe (evtl.
Gummistiefel), Regenschutz, Sonnen-
creme und Hut, Badekleidung und
Handtuch, Kleidung für 4 Tage, zu-
sätzl. Socken zum Wechseln, Bettzeug
o. leichter Schlafsack, Moskitonetz,
Verbandszeug, kleines Zelt oft hilf-
reich, Taschenlampe, evtl. Kompass;
Getränke (an den Stationen gibt es nur
Wasser) und Verpflegung.
3. Tag: Von Sirena nach Los Patos
(20 km): Der anstrengendste, aber
vielleicht schönste Tag. Auf einem
breiten Pfad durch den Wald (Schat-
ten) geht es auf und ab, insgesamt
muss ein Höhenunterschied von etwa
300 m überwunden werden. Gute
Schuhe sind Bedingung, der Weg ist
oft matschig und teilweise anstren-
gend (Steigung). Unterwegs zweigt
ein Weg zur Station San Pedrillo ab.
Nach rund 6-8 Std. Gehzeit erreicht
man erschöpft die
Station Los Patos,
wo
es jedoch weder Essen noch Zim-
mer gibt.
4. Tag: Von Los Patos nach La Palma
(13 km): Ein guter Weg führt etwa
2,5 km durch den Wald aus dem Park
hinaus in eine von Goldgräbern ge-
prägte Region. Nach 45-60 Min. er-
reicht man den Río Rincon. Von dort
führt eine (außerhalb der Regenzeit)
mit Allrad befahrbare Straße am Fluss
entlang. Überall sind die Verwüstun-
gen durch die Goldsucher sichtbar.
Manchmal hat man das Glück, von
ebendiesen mitgenommen zu werden
(oder man hat sich vorausschauend
ein Taxi hierher bestellt), sonst muss
Golfito und
seine Strände
Golfito
Einwohner:
14.000, Bezirk ca. 40.000
Lage:
am Golfo Dulce, ca. 350 km südl.
von San José
Klima:
tagsüber WW (bis 32° C.),
abends kühl, Niederschlag 4800 mm/J.
Das Besondere an Golfito ist seine
schöne Lage an einer kleinen, lang ge-
