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Nach 63 km Fahrt ab San Isidro auf
der Carretera Interamericana zweigt
links die Zufahrt nach Buenos Aires ab
(3 km). In der Umgebung des wichti-
gen Agrarzentrums (vor allem Ananas)
find e t man zahlreiche Indianerreserva-
te. Die Stadt ist ein möglicher Aus-
gangspunkt für Wanderungen im Na-
tionalpark Amistad. Im Ort gibt es ei-
nige einfache Restaurants und zwei
Banken am Parque Central. Bisher ist
man auf Tourismus noch nicht einge-
stellt.
Unterkünfte N
Die beiden genannten Unterkünfte er-
reicht man von der Abzw. von der Interame-
ricana (Tankstelle).
Cabinas Kanjaka (1 km nach Abzw. re chts ,
Tel. 730.0764): 9 einf., recht ordentl. Cab. ,
bp : ca. 6/9/12 $.
Cabinas Mary (2 km nach Abzw. Zufahrt
rechts, Tel. 730.0187): 8 einf. Zi. ,bp : 4 $.
Busverbindung B
Busse nach San Isidro fahren um 6, 7.30,
10, 12.15 und 17 Uhr (direkt), sowie 5.30,
6.30, 8, 11, 14 und 14.45 Uhr (indirekt).
erkunden - übrigens das größte zu-
sammengehörende Regenwaldgebiet
des Landes!
Anfahrt: von Buenos Aires 17 km Schotter-
piste (Allrad empf.wert, ca. 1 Std.).
Unterkunft: 10 rustikal-gemütl. Zi. mit Bad:
ca. 45 $ p.P. inkl. VP + guide (auch deutsch!).
Kontakt: Fundación Dúrika, Büro in Buenos
Aires, Tel./Fax 730.0657, http://durika.org.
Zum Nationalpark Amistad
Von Buenos Aires führt nach Norden
eine Piste nach Ujarrás (9 km), wo ein
Nationalpark-Posten errichtet werden
soll. Von dort sind es noch etwa 9 km
zu Fuß bis zur Parkgrenze. In dieser
Gegend soll es auch Themalquellen
(aguas termales) geben.
Weiter südlich führt die Interameri-
cana durch die von Menschen noch
wenig zerstörte Natur im Tal des Río
General. 24,5 km nach der Abzwei-
gung bei Buenos Aires geht es bei
Paso Real nach links in Richtung San
Vito (s. „Ein Abstecher nach San Vito“).
Durika Biological Reserve
Indianerreservat Boruca
Nordöstlich von Buenos Aires liegt das
1995 gegründete Privatreservat Duri-
ka, das eine Fläche von rund 8500 ha
einnimmt. Das Areal liegt in der Tala-
manca-Gebirgskette und erstreckt sich
von 1400 m bis in die Páramo-Region
auf 2800 m Höhe; im Norden grenzt
das Reservat an den International-Park
Amistad (s.u.). Besucher sind willkom-
men und können mit einem Führer
den noch weitgehend unberührten
und wenig erforschten Bergregenwald
Mal ehrlich: Was stellt man sich unter
einem „Indianerdorf“ vor? Malerisch
gekleidete Frauen mit langem schwar-
zem Haar, die auf dem Kopf Wasser-
krüge balancieren und über dem La-
gerfeuer Essen zubereiten? Wer mit
dieser Vorstellung nach Boruca
kommt, wird sicherlich enttäuscht sein.
Boruca nämlich ist ein ganz normales
Dorf mit Häusern aus Stein und Beton,
einer Kirche, einer Schule und ganz
„normal“ gekleideten Bewohnern.
 
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