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geht es von San Gerardo zunächst
entlang der Straße, am Dorfplatz vor-
bei, bis man ein Hinweisschild zum
Nationalpark erreicht (Höhe: 1530 m).
Der Weg führt rechts über eine Vieh-
koppel (kein Schatten) und später
durch einen Wald. Bereits dieser erste
Abschnitt, auf dem man die Grenze
zum Nationalpark überquert, ist recht
anstrengend, da es permanent berg-
auf geht. Nach knapp 8 km und 3-4
Std. (je nach Kondition) erreicht man
das Refugio Llano Bonito , eine kleine
Schutz hütte auf etwa 2500 m Höhe,
in der man aber weder Feuer machen
noch übernachten darf. Von hier führt
der Weg weiter recht steil bergauf
durch einen Wald ( z.T. schlammig),
bis man nach der Baumgrenze einen
Bergrücken erreicht. Der Weg ist nun
leicht ansteigend, bis man nach ins-
gesamt 14,5 km und weiteren 3-4 Std.
die beiden Refugios Base Crestones
auf 3400 m erreicht, zwei einfache
Steinhäuser ( 12 Zi. mit je 4 Stockbet-
ten ) mit Matratzen, WC und Duschen.
Die Nächte sind kalt und windig.
Den Aufstieg zum Gipfel (Höhen-
unterschied: ca. 420 m) macht man im
Normalfall am nächsten Morgen, wer
früh dran und in guter Verfassung ist,
kann aber auch am gleichen Tag noch
aufsteigen (nicht nach 15 Uhr!). Zu-
nächst geht es meist nur leicht berg-
auf, mit schöner Sicht auf einige klei-
ne Seen, im letzten Abschnitt geht es
dann steil über Geröll, es ist meist win-
dig und oft bewölkt. Nach 5,1 km und
etwa 2 ,5 bis 3 Std. hat man es endlich
geschafft: Man ist auf dem höchsten
Punkt Costa Ricas angekommen!
Für den Rückweg zu den Refugios
rechnet man etwa 1,5 -2 Std., für den
Abstieg zum Refugio Llano Bonito und
von dort bis nach San Gerardo etwa je
2,5 -3 Std.
Von San Isidro nach
Palmar Norte (124 km)
Die Zeiten, als das Tal des Río General
noch von dichtem Regenwald über-
wachsen war, sind Vergangenheit.
Heute führt die Strecke von San Isidro
nach Süden durch abgeholzte Nutz-
landschaft mit ausgedehnten Kaffee-,
Zuckerrohr- und Ananasplantagen.
Schätzungsweise eine Busstunde
südlich von San Isidro zweigt am
Straßenkilometer 164 bei Río Sonador
die Zufahrt ab (ca. 15 Min. zu Fuß) zur
Finca Soñador (Tel. 771. 4239, Edith ):
Die Finca (800 ha) mit Kaffeeplanta-
gen, Zuckerrohr und Regenwald wird
von Mittelamerikanern und Europäern
gemeinsam bewirtschaftet (Cooperati-
va Longo Mai). Einige einfache Unter-
kunftsmöglichkeiten sind vorhanden
(7 $ p.P. inkl. VP), die meisten Gäste
bleiben mehrere Wochen. Mitarbeit in
der Landwirtschaft ist möglich und
gern gesehen. Info: www.sonador.org.
Buenos Aires
Lage: 361 m ü.M., zu Füßen der Cordil-
lera de Talamanca
Klima: Tagestemp. um 23 °C,
Niederschlag: 2800 mm/Jahr
Niederschlag : 2800 mm/Jahr
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