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San Gerardo de Dota ab, einem gu-
ten Ausgangspunkt.
Etwa bei Kilometer 8 9 der Interame-
ricana ist es dann geschafft, der höchs-
te Punkt der Straße (und der Pana-
mericana in Zentralamerika!) ist er-
reicht: Die dichte Vegetation täuscht
darüber hinweg, dass man sich auf ei-
ner Höhe von rund 3300 m ü.M. be-
findet. Neben der Straße liegt der Cer-
ro de la Muerte, der „Gipfel des To-
des“, fast 3500 m hoch. Der Name
stammt noch aus der Zeit, als man
den Weg vom Süden ins Hochland mit
Ochsenkarren zurücklegte. Nicht we-
nige ließen ihr Leben bei der mühsa-
men Überquerung dieses Bergpasses,
denn die Nächte sind kalt hier oben.
Auch heute kommt es auf dieser
Strecke immer wieder zu tödlichen
Unfällen, so dass der Name immer
noch seine Berechtigung hat …
Bei Kilometer 89,5 führt rechts ein
Weg zum Gipfel, der für eine Wande-
rung geeignet ist (nicht mit Mietwa-
gen versuchen!): ca. 45 Min. zum Gip-
fel (3491 m - höher als der Vulkan Ira-
zú). Bei entsprechendem Wetter hat
man einen atemberaubenden Blick auf
die beiden Ozeane! Warme Kleidung
und Regenschutz sollte man auf alle
Fälle dabeihaben, da sich hier das
Wetter unvermittelt ändern kann.
Einige Kilometer weiter (Straßen-Km
95) findet man einfache Unterkunft im
Hotel Georgina, dem wohl höchst-
gelegenen Hotel des Landes. Wesent-
lich schöner (und weniger kalt) wohnt
man bei Bosque del Tolomuco am
Km 118. Das nette kleine Restaurante
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