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Von San José nach
San Isidro (137 km)
neral bei Buenos Aires liegen die größ-
ten Ananas-Plantagen des Landes, im
Valle Coto Brus bei San Vito gedeiht
Kaffee. Ferner wird auch hier vielerorts
Viehzucht betrieben, in beschränktem
Maße auch Fischfang. Auf der Osa-
Halbinsel ist Holzwirtschaft von Be-
deutung und die (oft illegale) Suche
nach Gold.
Für Reisende, die auch bereit sind,
auf Komfort zu verzichten, bietet die-
se Region eine Vielzahl sehr lohnens-
werter Ziele: Nebelwald mit guten
Möglichkeiten zur Quetzal-Beobach-
tung in der Nähe des Cerro de la Mu-
erte, fast unberührte Wildnis und „Na-
tur pur“ im Gebiet der Cordillera de
Talamanca, im Nationalpark Corcova-
do und im Schutzgebiet Golfito, eine
außergewöhnliche Pflanzensammlung
im Jardín Wilson und noch immer
ziemlich einsame Strände auf der
Halbinsel Osa und südlich von Golfito
- um nur einige Beispiele zu nennen.
Wer möchte, kann von hier auch ohne
viel Probleme einen Abstecher ins
Nachbarland Panama unternehmen.
Das Klima ist im Umfeld der Berge
gemäßigt-kühl, in Küstennähe feucht-
heiß und sehr niederschlagsreich.
Über den Cerro de la Muerte
Die Strecke von San José nach Süden
führt zunächst über die Autobahn
nach Cartago und beginnt dann lang-
sam anzusteigen. Die Fahrzeit von San
José zum Cerro de la Muerte liegt je
nach Verkehr etwa bei 1,5 bis 2 Std.,
von dort bis San Isidro noch eine wei-
tere Stunde; die Entfernung beträgt ab
San José 133 km. Eine landschaftlich
schöne, aber zeitaufwändigere Alter-
native ist die Strecke über Asserí, Ta-
barca (s. Kapitel „San José“, „Ausflüge
von San José“) und Frailes, evtl. sogar
über Sta. María.
Bei Kilometer 58 zweigt rechts die
Zufahrt nach Copey de Dota ab, wo
man nach 8 km zur Toucanet Lodge
kommt. Etwa 4 km weiter auf der Inter-
americana liegt links auf etwa 2400 m
Höhe das Hotel/Albergue Tapantí.
Hier beginnt nun der mühsame Auf-
stieg zum höchsten Punkt der Pan-
americana zwischen Alaska und Feu-
erland. LKWs und Busse quälen sich
über zahllose Kurven bergauf, und
häufig behindert dichter Nebel die
Sicht. Bei klarem Wetter hat man je-
doch stellenweise eine Sicht wie aus
einem Flugzeug, wenn die Bergspit-
zen der Cordillera de Talamanca aus
einem Nebelsee herausragen.
Bei Kilometer 70 geht es rechts zum
Mirador de Quetzales (1 km). Bei
Km 80 zweigt rechts die Zufahrt nach
Der höchste Punkt der Panamericana:
am Cerro de la Muerte
 
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