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Halbinsel
Nicoya
Die Halbinsel Nicoya, ca. 50 km breit
und mit einer maximalen Länge von
rund 120 km, wird durch den Río Tem-
pisque und den Golf von Nicoya vom
Festland getrennt. Eine Straßenverbin-
dung gibt es nur bei Liberia im Nor-
den und über die neue Brücke nahe
der Mündung des Tempisque. Die
Halbinsel gehört verwaltungstechnisch
bis auf den Südteil zur Provinz Guana-
caste. Diesen erreicht man am besten
mit einer Fähre von Puntarenas aus.
Die Landschaft der Halbinsel wird
bestimmt von einem bis 1000 m ho-
hen Hügelland und ist ansonsten vor-
wiegend mit Savannen bedeckt. Es
gibt heute kaum noch Reste von tropi-
schen Waldgebieten (Curú, Cabo
Blanco), die einst die gesamte Halbin-
sel bedeckten. Zahlreiche Flüsse durch-
ziehen das Gebiet, die entweder zum
Río Tempisque, in den Golf von Ni-
coya oder in den Pazifik entwässern.
An den Flüssen und an den Meeres-
küsten findet man eine Vielzahl von
Wasservögeln, aber auch im Landesin-
neren leben zahlreiche Vogelarten.
Häufig sind auch Leguane zu sehen,
die im meist trockenen Klima ideale
Lebensbedingungen vorfinden. An den
Stränden befinden sich auch wichtige
Eiablagegebiete verschiedener Mee-
resschildkröten-Arten, die wichtigsten
stehen unter Naturschutz (Meeres-Na-
tionalpark Las Baulas und Schutzge-
biet Ostional).
Das Klima ist geprägt von einer
ganzjährig gleichbleibenden Tempera-
tur, die Tagestemperaturen schwanken
regional zwischen 21 und 32 °C. Von
Dezember bis April fällt kaum ein
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