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Kein Zoo im üblichen Sinne, eher ein
Heim für verletzte Wildtiere aus den
Nationalparks und Reservaten sowie
für ausgesetzte Haustiere und solche,
die als illegale Handelsobjekte miss-
braucht wurden, ist diese in privater
Initiative entstandene Einrichtung. Au-
ßerdem werden hier seltene, vom Aus-
sterben bedrohte Arten gezüchtet.
Hier hat man besser als anderswo im
Land die Gelegenheit, einheimische
Tiere kenne n zu l ernen, auch solche,
die man in freier Natur gar nicht oder
nur sehr selten zu sehen bekommt.
Neben zahlreichen Vogelarten wie
Adlern, Tukanen und Aras bekommt
man auf einem Rundweg Raubkatzen,
Reptilien, Affen, Tapire, Wildschweine,
Waschbären, Rehe, Koyoten, Nasen-
bären und viele Tiere mehr zu sehen.
Auch zahlreiche Pflanzen sind zu se-
hen und mit Namen beschildert.
Trotz der knappen Finanzen der Be-
sitzer, die keine staatliche Unterstüt-
zung erhalten und auch über den Ein-
tritt nur einen kleinen Teil der Kosten
decken können, ist man bemüht, den
Tieren einen halbwegs artgerechten
Platz zu schaffen. Dies ist zumindest in
einigen Fällen auch schon gelungen
(Tapir, Affen, Krokodile), aber es gibt
immer noch viel zu tun.
Von Cd. Quesada
nach Los Chiles
(95 km)
Die Hauptroute sowohl nach Fortuna
und zum Arenalsee als auch nach Los
Chiles führt nördlich aus der Stadt
Cd. Quesada und teilt sich etwa 8 km
weiter im Ort Florencia: Geradeaus
Los Chiles: Ausflugsboote zur Regenzeit
 
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