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ligen Höhenlage und Niederschlags-
menge geprägt werden.
Dabei weisen die tiefer liegenden
Gebiete die größere Artenvielfalt auf,
hier gedeihen u.a. Baumfarne, Helico-
nien, Palmen, Bromelien, und der som-
brilla de pobre . Auch die Bäume errei-
chen in diesem Bereich größere
Höhen. Häufig kommen hier u.a. vor:
Butternussbaum, Mahagoni, Eiche und
Kapokbaum . In Gefahr zu verschwin-
den sind nazareno, Kalebassenbaum,
palmito dulce und Erdpalme.
Charakterpflanzen im höchsten Be-
reich (z.B. Vulkan Barva) sind die Es-
kallonie, Magnolien und die weiße
Eiche.
135 Arten von Säugetieren und 347
Vogelarten wurden bisher gezählt.
Frösche und Kröten findet man
häufig um Bajo de Hondura; die Kröte
bufo holdridgei ist im Park endemisch,
sie lebt in der Umgebung des Barva
und bei Bajos del Tigre.
Rund 70 Schlangenarten leben im
Park, u.a. der Buschmeister, die größte
Giftschlange Amerikas.
Wanderungen x
Sektor Zurquí: Hinter der Mautstel-
le, 500 m vor dem Tunnel rechts, be-
findet sich ein Nationalpark-Posten, an
dem der etwa 250 m lange Wander-
weg Sendero Los Jilgueros beginnt.
Sektor Quebrada González: 2 km,
nachdem der Río Sucio überquert
wurde, befindet sich rechts ein weite-
rer Nationalpark-Posten (Infos, WC,
Eintritt, Gummistiefel zu vermieten).
Hier gibt es drei Wanderwege, leider
herrscht hier hoher Verkehrslärm:
Nationalpark Braulio
Carrillo (Sektoren Zurqui
und Quebrada Gonzalez)
Pto. Limón
1
Sektor Zurqui, Verwaltung,
Sektor Zurqui, Verwaltung,
Besucherzentrum
]
2
Besucherzentrum
Besucherzentrum
Sektor Quebrada
Sendero
Sendero
Sendero
Botarrama
Botarrama
Botarrama
2
Sektor Quebrada
Sektor Quebrada
Gonzalez,
Gonzalez,
Gonzalez,National-
National-
park-Posten
National-
park-Posten
Sendero
Sendero
Sendero
El Ceibo
El Ceibo
El Ceibo
Sendero Las
Sendero Las
Sendero Las
Palmas
Palmas
Palmas
32
0
3 km
Cerro Hondura
Cerro Hondura
2047 m
2047 m
Sendero
Sendero
Sendero
Los Jilgueros
Los Jilgueros
Los Jilgueros
1
] San José
Bajo Hondura
Cerro
Zurqui
Cerro
Zurqui
gleichen Jahr erklärte man das Gebiet
um die neue Straße zum Nationalpark,
um neue Siedlungen und Rodungen
entlang der Trasse zu verhindern. Den-
noch bedeutet die Straße, die den
Park von Nordost nach Südwest auf ei-
ner Länge von 23 km durchschneidet,
eine permanente Bedrohung speziell
für die Tierwelt: Immer wieder werden
Tiere von Fahrzeugen getötet, ange-
stammte Reviere werden durchschnit-
ten, Lärm und Abgase drängen die
Tiere in abgelegene Teile.
Flora und Fauna v
Man schätzt, dass auf der größten-
teils mit Primärwald bedeckten Fläche
des Nationalparks etwa 6000 ver-
schiedene Pflanzenarten vorkommen,
das entspricht rund der Hälfte aller in
Costa Rica heimischen Arten. Der
Grund ist eine Vielzahl verschiedener
Vegetationszonen, die von der jewei-
 
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