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ce, hier größere Tiere zu sehen, ist
aber gering, die Wassertemperatur
des Río Orosi meist kühl.
Sendero Oropéndola:
Ca. 1,5 km
nach dem Eingang rechts; Rundweg,
Gehzeit ca. 30
Min.
Unterwegs zweigt
ein weiterer Rundweg ab,
Sendero
Pantanoso:
Gehzeit ca. 20
Min.
, Zu-
gang zum Fluss (Bademöglichkeit)
und überdachten Picknickplatz.
Sendero Arboles Caidos:
Auf der
gegenüberliegenden Seite der Haupt-
straße; lohnenswerter Rundweg mit ei-
nigen Steigungen, u. U. matschig, Geh-
zeit etwa 1,5 Std.
Sendero La Pava:
Etwa 3,5 km (ab
Eingang) rechts, ca. 30
Min.
bergab
zum Fluss.
Sendero La Catarata:
Zweigt vom
Sendero La Pava ab und führt über ei-
ne kleine Hängebrücke über den Fluss
zu einem schönen Wasserfall (Bade-
möglichkeit).
Sendero al Mirador:
Am Ende des
öffentlich zugänglichen Teils des Na-
tionalparks (ca. 4 km ab Eingang) führt
ein 100 m langer, steiler Weg zu
einem schönen Aussichtspunkt mit
Blick ins Tal und auf einen Wasserfall,
bei schönem Wetter sogar bis zum
Irazú.
Zurzeit werden zwei neue Wege fer-
tig gestellt, geführte Nachttouren sind
geplant.
schaft Orosi zweigt links eine Straße
ab, die zunächst auf einer abenteuer-
lich anmutenden Hängebrücke über
den Río Orosi führt.
Bald hat man von der (durchweg ge-
teerten) Straße aus einen schönen
Blick auf den 559 ha großen Cachí-
Stausee, der im Jahre 1966 aufgestaut
wurde.
Eine Stichstraße führt kurz hin-
ter dem Ort Cachí links zum Restau-
rant La Casona del Cafetal.
Etwas weiter liegt rechter Hand vor
einer Brücke
La Casa del Soñador,
das
Haus des Träumers
, die Wirkungs-
stätte des im Jahr 1995 verstorbenen
Schnitzers und Bildhauers
Macedonio
Quesada,
ein liebenswertes Sammel-
surium teilweise recht bizarrer Holz-
skulpturen. Die Söhne des Meisters
führen die Arbeit ihres Vaters fort; die
Ausstellung ist im Prinzip jederzeit zu-
gänglich.
11 km nach der Brücke kann man
auf der rechts abzweigenden Straße
einen
Abstecher nach Turrialba
ma-
chen. Nach 4,5 km endet die Teer-
straße an einem erhöhten
Aussichts-
punkt:
Von hier hat man bei schönem
Wetter einen fantastischen Blick auf
das tief eingeschnittene Tal des wilden
Río Reventazón sowie zurück auf den
See und die dahinter liegenden Vulka-
ne. Die geteerte Straße führt hinunter
in den Ort
Tucurrique.
Bleibt man jedoch auf der
Haupt-
strecke,
überquert man kurz nach der
Abzweigung nach Turrialba die 96 m
hohe
Staumauer,
die 1966 erbaut
wurde. Unterhalb des Wasserkraft-
werks stürzt der Río Reventazón in
Richtung Atlantik.
Rund um den Cachí-Stausee
Die Fahrt über Paraíso nach Orosi
wurde bereits
im vorigen Kapitel
be-
schrieben. Etwa 2 km nach der Ort-