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dem Süden der Halbinsel Nicoya ver-
bunden. Zum Baden sollte man aller-
dings weiter nach Süden reisen, die
Strände bei Puntarenas sind nicht
empfehlenswert.
Die zentrale Pazifikküste ist hervor-
ragend mit dem Valle Central verbun-
den. Wer nicht auf dem gleichen Weg
zurückreisen möchte, nutzt die Bus-
verbindung zwischen Quepos und
San Isidro. Diese Route empfiehlt sich
auch mit Mietwagen.
Direkt an der „Einflugschneise“ zu
den beliebten Badeorten Jacó und
Manuel Antonio liegt der viel besuchte
Nationalpark Carara. Es zählt zu den
lohnenswertesten Naturparks, nicht
nur wegen der dort lebenden roten
Aras; die beste Besuchszeit ist mor-
gens oder nachmittags.
Seine Nähe zum dicht besiedelten
Valle Central macht Playa Jacó zu ei-
nem äußerst beliebten Badeort, auch
wenn man dort so etwas wie Atmo-
sphäre vergeblich sucht und der Ort
derzeit einer Großbaustelle gleicht.
Südlich von Jacó liegt der vor allem
von Surfern frequentierte Playa Her-
mosa, ein weiter Sandstrand mit star-
kem Wellengang.
Quepos hat zwar selbst keine Bade-
strände, ist aber Ausgangspunkt für
die berühmten Strände des National-
parks Manuel Antonio, die immer
mehr Besucher anlocken. An der Stra-
ße zum Nationalpark findet sich ein
Angebot an Hotels, wie es seinesglei-
chen sucht und eine entsprechend ho-
he Bettenkapazität schafft - zu teilwei-
se horrenden Preisen. Aber der Park
ist nicht nur wegen seiner schönen
Sandstrände einen Besuch wert. Ne-
ben anderen Tieren, die sich leider
schon viel zu sehr an den Menschen
gewöhnt haben, ist hier eines der letz-
ten Rückzugsgebiete des scheuen To-
tenkopfäffchens.
Vor Jahren noch unbekannt, hat sich
Playa Matapalo in letzter Zeit zu ei-
nem netten Badeort mit einem be-
scheidenen Angebot an Unterkünften
entwickelt. Der richtige Platz für alle,
die dem Rummel weiter nördlich ent-
fliehen wollen. Der nächste wichtige
Ort am Meer mit zahlreichen Über-
nachtungsmöglichkeiten heißt Domi-
nical. Er ist v.a. für Surfer interessant!
Hier zweigt auch eine Straße nach San
Isidro im Landesinneren ab. Weiter
südlich wird es zunehmend ruhiger,
auch wenn die relativ neue Teerstraße
eine rege Bautätigkeit ausgelöst hat.
Der Meeresnationalpark Ballena ist
ein guter Ort, um Wale zu beobachten,
es können Boote gemietet werden.
Der Süden
Der Süden ist wohl die vielfältigste
Region des Landes: die hohen Berge
der unzugänglichen Talamanca-Kordil-
lere, die Naturschönheiten der Osa-
Halbinsel und die Strände am Golfo
Dulce - Gründe mehr als genug für ei-
ne Reise in den Süden Costa Ricas.
Im Süden sind San Isidro und Palmar
Sur wichtige Umsteigeorte. Eine denk-
bare Rundreise mit öffentlichen Ver-
kehrsmitteln führt über San Vito nach
Cd. Neily und weiter nach Golfito/Pla-
ya Zancudo. Von Golfito mit dem Schiff
nach Pto. Jiménez und von dort über
Palmar Norte zurück nach San Isidro.
 
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