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Geht man auf der Av.3 ostwärts, so
trifft man bereits an der nächsten
Straßenkreuzung auf zwei weitere in-
teressante Gebäude: links die Banco
de Costa Rica (6) mit einer auffälligen
Spitzkuppel, diagonal gegenüber die
Iglesia del Carmen (7), eine eher un-
scheinbare Kirche mit einer eigenwilli-
gen Fassade. 150 Meter weiter südlich
befindet sich auf der gleichen Straßen-
seite das vom Verfall bedrohte Casona-
Haus (8), in dem heute ein Kunsthand-
werksgeschäft untergebracht ist.
Das Teatro Melico Salazar (9) liegt
etwas weiter südlich an der stark be-
fahrenen Avenida Segunda (Av.2). Be-
nannt wurde das in den 1920er Jahren
erbaute Theater nach dem auch in Eu-
ropa erfolgreichen costaricanischen
Operntenor Manuel Salazar Zuñiga
(1887-1950). Hier finden neben ande-
ren Aufführungen auch regelmäßig
Konzerte des nationalen Symphonie-
orchesters statt.
Der gegenüberliegende Parque
Central (10) („Zentralpark“) wurde
während der Kolonialzeit als Haupt-
platz der Stadt angelegt. Inzwischen
hat sich das Zentrum 300 m ostwärts
verlagert. Nach jahrelangen Bauarbei-
ten erstrahlt er heute wieder in neuem
Glanz. Der mehr oder weniger deko-
rative Pavillon in seiner Mitte ist ein
Geschenk des Nachbarlandes Nicara-
gua unter dem früheren Diktator So-
Auf der Plaza de la Cultura
 
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