Travel Reference
In-Depth Information
Der Norden
Der Norden des Landes ist in erster
Linie durch die Regionen Sarapiquí
und Arenal wichtig. Die Landschaft ist
nur am Rande der Berge attraktiv, an-
sonsten eher flach und langweilig,
Zuckerrohr und Zitrusfrüchte beherr-
schen das Bild.
Wer von der karibischen Seite kommt
und nicht ins Valle Central zurückrei-
sen möchte, kann über Pto. Viejo de
Sarapiquí nach Fortuna bzw. Los Chi-
les fahren. Eine mögliche Variante wä-
re auch der Schlenker von Los Chiles
über den Nicaragua-See (nur für abge-
härtete traveller ) und wieder im Nord-
westen zurück nach Costa Rica.
Die Stadt Puerto Viejo de Sarapi-
quí ist ein wichtiger Ausgangspunkt
für Exkursionen in den Regenwald und
auf dem gleichnamigen Fluss. Viele
Angebote in dieser Region sind zwar
interessant, aber nicht gerade billig
(z.B. Rara Avis, Selva Verde ); der Be-
such der biologischen Station La Selva
ist nur im Rahmen einer geführten
Tour möglich.
Ciudad Quesada (auch San Carlos
genannt) ist die größte Stadt des Nor-
dens und für Reisende als Verkehrs-
knotenpunkt wichtig. Im äußersten
Norden, nahe der Grenze zu Nicara-
gua, liegt das Reservat Caño Negro,
ein echtes Vogelparadies. Wichtigster
Ausgangspunkt für Bootstouren dort-
hin ist die Stadt Los Chiles. Ausflüge
nach Caño Negro werden auch ab
San José und Fortuna angeboten.
Zu einem echten (und dabei sympa-
thischen) Touristenzentrum hat sich in
letzter Zeit der Ort Fortuna zu Füßen
des Vulkans Arenal entwickelt. Auch
wenn der Vulkan seine „aktive“ Seite
vom Ort abwendet (was für viele eher
beruhigend sein mag), so kann man
doch bei einem nächtlichen Ausflug
mit etwas Glück den einzigen voll akti-
ven Vulkan des Landes in Aktion se-
hen - ein unvergessliches Erlebnis.
Westlich von Fortuna liegt der Arenal-
see, ein künstlicher Stausee von rund
75 qkm Fläche (in etwa vergleichbar
mit dem Chiemsee). Der größte See
Costa Ricas gilt wegen seiner bestän-
digen Winde v.a. am Westufer als ei-
nes der weltweit besten Reviere zum
Windsurfen. Entlang der Nordküste
gibt es eine ganze Reihe von Unter-
künften, wo man sich in angenehmem
Klima erholen kann.
Von Fortuna aus (das man von San
José am besten über Cd. Quesada er-
reicht) kann man um den Arenalsee
herum nach Tilarán fahren. Von dort
hat man die Wahl, direkt nach Monte-
verde oder nach Cañas weiterzu-
reisen. Unterwegs lohnen die Arenal
Hanging Bridges einen Besuch.
Der Nordwesten
Der Nordwesten, das ist vor allem
die trockene Provinz Guanacaste, die
Heimat der sabañeros, der Cowboys
des Landes. Eine Vielzahl von sehens-
werten Naturparks und die Nähe zu
den Stränden der Halbinsel Nicoya
machen diese Region für Touristen
attraktiv.
Auf dem Weg nach Liberia kann
man einen Abstecher in die Region
von Monteverde einplanen. Hier, im
kühlen Bergland um den Ort Santa
 
Search WWH ::




Custom Search