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naltheater entstanden in dieser Zeit,
die vor allem den Kaffeebaronen
großen Reichtum bescherte - Bana-
nen waren damals noch von unterge-
ordneter Bedeutung.
zwei Hälften teilt. Die Kathedrale, die
beiden großen Theaterhäuser, das Na-
tionalmuseum und weitere wichtige
Gebäude reihen sich an dieser Haupt-
verkehrsstraße auf.
Etwas geruhsamer geht es in der
nördlich parallel verlaufenden Ave-
nida Central zu, die zwischen Calle 6
und Calle 9 zu einer Fußgängerzone
umgestaltet wurde und die Hauptein-
kaufsstraße der Stadt ist. Sie mündet in
den immer belebten Plaza de la Cul-
tura, praktisch im Zentrum der Stadt.
Die nächste Parallelstraße im Norden
ist die Avenida 1 (Av.1), an der sich
zahlreiche Restaurants befinden ( siehe
auch Stichwort „Orientierung“ im Ka-
pitel „Praktische Infos A-Z“).
San José heute
In den 1940er Jahren zählte man be-
reits etwa 70.000 Einwohner, und
nach dem 2. Weltkrieg begann die
Stadt unkontrolliert zu wachsen und
sich in alle Richtungen auszubreiten -
ein Trend, der sich bis heute fortsetzt.
Dabei wurden immer mehr Vororte
geschluckt, und viele der alten Gebäu-
de fielen diesem rasanten Wachstum
zum Opfer. Stattdessen entstanden
Betonhochhäuser, Zeugen eines be-
dingungslosen Fortschrittsglaubens
auf Kosten städtebaulicher Harmonie.
Fahrbeschränkungen Innenstadt
Um den Straßenverkehr und auch die Ab-
gasbelastung zu vermindern, ist das Stadt-
zentrum zwischen Av. 9 und 16 und zwi-
schen Calle 11 und 22 von 7-8 Uhr sowie von
16-17 Uhr für folgende Fahrzeuge gesperrt:
Montag: Autos mit Endnummer 1 und 2
Dienstag: Endnummer 3 und 4
Mittwoch: Endnummer 5 und 6
Donnerstag: Endnummer 7 und 8
Freitag: Endnummer 9 und 0
Samstag/Sonntag: keine Einschränkung
Orientierung
Vom Flughafen kommend, erreicht
man San José über die Autopista Ge-
neral Cañas, eine der wenigen vier-
spurigen Straßen des Landes. Am
Sabana-Park, dem größten Stadtpark,
biegt man links ein in den Paseo
Colón, eine breite Zufahrtsstraße, an
der sich zahlreiche Autovermieter und
Autohändler sowie einige Nobelres-
taurants niedergelassen haben. Nach
dem Krankenhauskomplex San Juan
de Dios wechselt man in die Avenida
Segunda (Av.2), die das Zentrum in
Sehenswertes
Auch wenn die Stadt kaum über he-
rausragende Sehenswürdigkeiten ver-
fügt - mindestens eines der drei wich-
tigen Museen sollte man gesehen ha-
ben: Das Nationalmuseum gibt einen
guten Überblick über präkolumbische
Kunst, Kolonialzeit und die Entwick-
lung nach der Unabhängigkeit, im Ja-
San José heute: Plaza de la Cultura
 
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