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Reiseempfehlungen
ren und Geschichte), das Jademuse-
um (mit schöner Keramik) und das
Goldmuseum. Als Alternative zum
Übernachten bieten sich auch die ru-
higeren Nachbarstädtchen Alajuela,
Heredia und Escazú an.
Die beiden Nationalparks
Vulkan
Poás
und
Vulkan Irazú
gehören zu
den beliebtesten des Landes, und min-
destens einen davon sollte man unbe-
dingt besuchen: Beide Vulkane gelten
als aktiv und haben einen sehr fotoge-
nen Kratersee.
Im Osten des Valle Central lohnt das
beschauliche
Orosi-Tal
einen Besuch.
Die alte Kirche des Ortes Orosi zählt
neben der
Basilika von Cartago
zu
den sehenswertesten Kirchen des
Landes.
Neben den
Stränden
an Atlantik und
Pazifik sind es vor allem die zahlrei-
chen
Nationalparks und Naturreser-
vate,
die für Besucher von Interesse
sind. Der aktive
Vulkan Arenal
und
der nicht nur bei Windsurfern beliebte
Arenalsee
sind weitere Anziehungs-
punkte. Die Städte haben meist wenig
zu bieten und dienen dem Reisenden
eher als Standpunkt bzw. Umsteige-
station.
Die Regionen des
Landes im Überblick
Valle Central
Trotz der Eröffnung des Flughafens
bei Liberia kommen nach wie vor die
meisten Reisenden im
Valle Central
an, dem zentralen Hochtal. Hier, wo
etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt,
lohnt es sich nicht nur wegen des an-
genehmen gemäßigten Klimas für eini-
ge Tage zu verweilen.
Alle Wege führen nach San José -
zumindest in Costa Rica. Da dies so
ist, empfiehlt es sich, in der Hauptstadt
oder Umgebung (Alajuela, Heredia,
Escazú etc.) eine Art Basislager zu er-
richten, wo man nicht benötigtes Ge-
päck deponiert. Von hier kann man in
alle Richtungen reisen und ist meist
nicht allzu weit vom Zentrum entfernt.
Die
Stadt San José
ist zwar nicht
besonders attraktiv, hat aber doch drei
Museen, deren Besuch sich unbedingt
lohnt: das Nationalmuseum (guter
Überblick über präkolumbische Kultu-
Die Karibikküste
Eine Welt für sich ist die
Karibikseite
des Landes. Ein anderer Menschen-
schlag, eine andere Sprache, eine lo-
kal geprägte Küche und ein karibisch-
lockeres Lebensgefühl prägen diese
Region.
An der Hauptstraße nach Limón
liegt der
Nationalpark Braulio Carillo,
an dem viele Touristen einfach vorbei-
fahren. Eine kleine Wanderung durch
den Regenwald ist ein guter Einstieg in
die vielfältige Flora und Fauna des Lan-
des. Am Nordostrand des National-
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Handbuch für Tro-
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erschienen in der Praxis-Reihe,
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