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wood-stork („Waldstorch“) genannt.
Das Gefieder ist bis auf schwarze
Schwingen und Schwanz weiß, Kopf
und Hals sind nackt, die Füße bläulich-
schwarz. Auf der Stirn trägt er eine
Hornplatte. Er lebt in Baumkolonien
und geht bis zu 40 km von seinem
Nest entfernt auf Fischfang - seine Se-
gelflugtechnik hilft ihm dabei, Energie
zu sparen. Wichtige Brutplätze sind in
Caño Negro und Palo Verde.
Jabiru (galán sin ventura): Der
„glücklose Liebhaber“, wie er auf Spa-
nisch heißt, ist eine bedrohte Groß-
storchart mit einer Flügellänge von
60 cm - er gilt als größter Vogel
Mittelamerikas. Der Jabiru, der sich
vorwiegend von großen Fischen er-
nährt, hat einen schwarzen Kopf und
Schnabel und ein rotes „Halsband“.
Sein Verbreitungsgebiet reicht von Flo-
rida und Südmexiko bis nach Argenti-
nien. In Costa Rica hat man in Caño
Negro und Palo Verde die größten
Chancen, dieses außergewöhnliche
Tier zu beobachten.
Amphibien, Wasserinsekten und Gar-
nelen. Er ist nicht nur ein guter Schwim-
mer und Taucher, sondern fliegt auch
ausgezeichnet.
Brauner Pelikan (pelícano pardo):
Die kleinste der weltweit 8 Pelikanar-
ten und der einzige Stoßtaucher die-
ser Familie. Hat er aus der Luft einen
Fisch entdeckt, legt er die Flügel an
und stürzt sich auf seine Beute. Brau-
ne Pelikane nisten in Mangroven und
Gebüsch, wichtige Brutplätze in Costa
Rica sind die Isla Bolaños und die
Guayabo-Insel im Golf von Nicoya.
Biguascharbe (cormorán neotropi-
cal): Mit bis zu 66 cm Körperlänge und
einer Flügelspannweite von über 1 m
ist dieser ausgezeichnete Taucher ei-
ner der größten Vertreter der Familie
der Kormorane (Phalacrocoracidae),
von der es weltweit rund 30 Arten
gibt. Der langschnäblige Ruderfüßler
hat ein glänzend schwarzes Gefieder
mit einer nackten Gesichtspartie und
gelber Kehle. Sein Schwanz ist bemer-
kenswert lang, die Füße sind schwarz.
Sein Verbreitungsgebiet reicht vom ka-
ribischen Raum und entlang der ge-
samten amerikanischen Westküste
von Mexiko bis Südchile und -argenti-
nien. Das wichtigste Brutgebiet in
Costa Rica ist in Caño Negro.
Prachtfregattvogel (tijereta de mar):
In der Luft erkennt man den schwar-
zen Vogel an seinem gespaltenen
Schwanz, an seinem starken, am Ende
gekrümmten Schnabel und seinem
grünlich schimmernden Gefieder. Mit
nur 1-1,6 kg Gewicht bei einer Flügel-
spannweite von 2,50 m sind Fregattvö-
gel hervorragende Flieger, die unter
Ruderfüßler (Pelecaniformes)
Zu diese Wasservogel-Ordnung ge-
hören: Tropikvögel, Fregattvögel, Kor-
morane, Schlangenhalsvögel, Tölpel
und Pelikane. Bei allen sind die vier
Zehen durch Schwimmhäute verbun-
den, die Nahrung besteht vorwiegend
aus Fischen.
Amerikanischer Schlangenhalsvogel
(pato aguja): Seinen Namen verdankt
der bis 82 cm große Wasservogel sei-
nem langen, äußerst beweglichen
Hals. Er macht tauchend Jagd auf Fi-
sche und ernährt sich außerdem von
 
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