Travel Reference
In-Depth Information
die Tiere in der Nähe von Rinderher-
den, wo sie Insekten erbeuten, die
durch die Hufe der Rinder freigelegt
werden.
Schmuckreiher sind leicht mit Kuh-
reiher zu verwechseln, haben aber ei-
nen dunklen Schnabel und schwarze
Beine mit gelben Füssen, sie sind grö-
ßer und tragen während der Brutzeit
Schmuckfedern.
Der Cayenne-Nachtreiher (garza
nocturna/martinete cabecipinto) ist
tag- und nachtaktiv und lebt im Küs-
tengebiet, wo er gerne Krabben ver-
zehrt. Daher wird er auch Krabbenrei-
her genannt.
Grünreiher (garcilla verde) brüten
einzeln oder in einer kleinen Kolonie
auf Bäumen und Büschen (Mangro-
ven) in der Nähe von Flüssen und
Seen.
Kahnschnabel (chocuaco): Der einzi-
ge Vertreter der Unterfamilie Kahn-
schnäbel (Cochlearinae) wird bis 54 cm
groß, hat graues Gefieder mit einer hel-
len Brustpartie und trägt eine schwarze
Federmütze. Er lebt in Sumpfgebieten
und Mangroven, wo er vorwiegend
nachts auf Nahrungssuche geht und
sonst eine eher träge Lebensweise hat.
vorkommende Ibisart legt ihre Nester
meist in Mangroven an. Das Weib-
chen legt im April oder Mai für ge-
wöhnlich 2 Eier, die etwa 22 Tage be-
brütet werden. Die Jungen werden
von beiden Eltern betreut, bis sie nach
etwa 3 Wochen das Nest verlassen
können. Die größte Kolonie dieser
Tierart in Costa Rica befindet sich auf
der Isla de Pájaros im Río Tempisque,
die zum Nationalpark Palo Verde ge-
hört.
Brauner Sichler (ibis morito): Dieser
auch Sichelreiher genannte Ibis kommt
weltweit vor. Er erreicht eine Körper-
länge von 55 cm und eine Spannweite
von fast 1 m. Sumpfgebiete, Süß- und
Salzwasserlagunen sind sein bevor-
zugter Lebensraum, wo er sich vorwie-
gend von kleinen Muscheln, aber
auch von Reptilien, Fischen und Insek-
ten ernährt.
Rosa Löffler (espátula rosada): Der
rosarot gefärbte Wasservogel hat ei-
nen großen, am Ende löffelartig ver-
breiterten Schnabel. Seine schöne Fär-
bung erhält er wie die Flamingos
durch karotinreiche Nahrung. Das
scheue Tier bewohnt offene Sumpfge-
biete und die Uferzonen meeresnaher
Gewässer. Seine Nahrung besteht vor
allem aus Amphibien, Schalentieren,
Wasserinsekten und Pflanzentrieben.
Die gefährdete Tierart nistet in Kolo-
nien und baut ihr Nest in Mangroven
oder anderen Bäumen. Brutzeit ist die
frühe Trockenzeit.
Ibisse und Löffler
(Threskiornithidae)
Ibisse haben einen sichelförmig ge-
bogenen Schnabel, mit dem sie Insek-
ten, Würmer und Schnecken aus dem
Boden picken, der Schnabel der Löff-
ler ist gerade mit einem verbreiterten
Ende.
Schneesichler (ibis blanco): Diese
von Südost-USA bis Nordwest-Peru
Störche (Ciconiidae)
Amerika-Nimmersatt (cigüeñón):
Die große Storchart wird in den USA
 
Search WWH ::




Custom Search