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von Jungvögeln. Tukane nisten in
Baumhöhlen, die Jungen bleiben bei
den großen Arten bis zu 50 Tage im
Nest.
Regenbogentukan (tucán pico iris,
curré negro): Dieser farbenprächtigste
Tukan hat einen fünffarbigen Schnabel
(Unterseite meist blau), eine gelbe
Halspartie; das restliche Gefieder ist
schwarz. Der auch als Fischertukan be-
kannte Vogel wird 45-50 cm groß.
Braunrückentukan (tucán de swain-
son, gran curré negro): Der Schnabel
des 50 bis 55 cm großen Tukans ist
oben gelb und unten braun, die Far-
ben bilden eine diagonale Trennlinie,
die Halspartie ist etwas dunkler gelb
als beim Fischertukan, das Gefieder ist
schwarz und am Kopf bräunlich.
Lauch-Arassari (tucancillo verde):
Diese kleine, auch Grüner Tukan ge-
nannte Tukanart (35 cm) hat grünes
Gefieder, eine blaue Gesichtspartie
und weiße Trennlinien am Schnabel-
ansatz. Lauch-Arassaris leben in Wäl-
dern über 900 m.
Sein Gefieder ist schwarzweiß mit ei-
nem roten Scheitel.
Tukane (Ramphastidae)
Diese Familie der Ordnung Specht-
vögel, die auch Pfefferfresser genannt
wird, hat 42 Arten, die ausschließlich
in den Wäldern Mittel- und Südameri-
kas vorkommen. Sie leben in lockeren
Familienverbänden oder paarweise
zusammen und ernähren sich vorwie-
gend von Früchten, die sie mit ihrem
großen Schnabel von den Zweigen
pflücken, sowie von Insekten und
Spinnen und gelegentlich von Amphi-
bien, Reptilien und Vogeleiern sowie
Papageien (Psittacidae)
Diese einzige Familie der Vogelord-
nung Papageienartige (Psittaciformes)
hat weltweit rund 350 Arten, die vor
allem in den wärmeren Zonen vor-
kommen. Äußere Merkmale sind ein
kräftiger, stark gebogener Schnabel
und kräftige Greiffüße mit krallenbe-
wehrten Zehen. Papageien leben in
größeren oder kleinen Verbänden zu-
sammen. Obwohl zahlreiche Arten
bereits vom Aussterben bedroht sind,
werden sie weiter eingefangen und
zur Käfighaltung verkauft.
Fünffarbiger Schnabel: Regenbogentukan
 
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