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sich beruhigt in die Hände israelischer Ärzte begeben. Die
Ambulanz eines israelischen Krankenhauses hat zwar nicht den
Glanz eines modernen, chrom- und stahlglänzenden deutschen
Klinikums, sondern gleicht mehr einer Bahnhofswartehalle in
Deutschland, doch der medizinische Standard ist sehr gut.
Israelische Ärzte arbeiten meist eng mit Kollegen im Ausland
zusammen und sprechen in der Re gel nicht nur Hebräisch, so
daß Sie sich verständigen können - auch über das Geld, denn
gezahlt wird bei Erfolg sofort. Nach abgeschlossener Behand-
lung drücken Sie in einer Privatpraxis dem Arzt das Geld in die
Hand, im Krankenhaus zahlen Sie an der Kasse: bar, mit
israelischem Scheck oder mit Kreditkarte. Im Krankenhaus kann
es passieren, daß Sie - da Sie als Ausländer ja nicht Mitglied der
israelischen Krankenkasse sind - gebeten werden, ein Pfand zu
hinterlegen: den Paß, eine Uhr oder einen ausgefüllten Scheck.
Der Scheck wird nach der Behandlung mit der Rechnungs-
summe verrechnet, Uhr, Paß und dergleichen mehr erhalten Sie
zurück. Bitten Sie darum, daß man Ihnen eine englisch
geschriebene Rechnung ausstellt, die Sie bei Ihrer Kasse
einreichen können. Vo r allem aber: Passen Sie im Autoverkehr
auf, daß Sie gar nicht erst in die Verlegenheit kommen, eine
israelische Klinik von innen zu besichtigen.
Die Alternative zum Auto ist die Fahrt in einem Bus. Das ist
preiswert, und Sie haben aus gesicherter Perspektive einen guten
Blick auf den Verkehr und auf die Landschaft. Busse pendeln
zum Beispiel ständig zwischen Jerusalem und Tel Aviv, aber
auch nach Haifa, Akko, Beer Sheva oder Eilat kommen Sie
jederzeit mit einem Bus. In den meisten Städten gibt es einen
zentralen Busbahnhof. Apropos Bahnhof: Wenn Sie Zeit haben,
sollten Sie sich eine Bahnfahrt von Tel Aviv nach Jerusalem
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