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einen Platz im Nichtraucherbereich hat.
Damit wir uns nicht mißverstehen: Das ist keine böse
Absicht, keine Verschwörung gegen Sie, sondern nur ein erster
Vorgeschmack auf das, was Sie in Israel erwartet. Sich darüber
aufzuregen, hat wenig Sinn, sich an die veränderten Spielregeln
zu halten, verspricht mehr Erfolg und schont die Nerven. Wobei
das Problem zugegebenermaßen darin liegt, daß es zwar Regeln
gibt, die Israelis es aber lieben, flexibel zu sein und die Regeln
je nach Wetter, Lust oder Laune verschieden auszulegen. Es
bedarf einer gewissen Eingewöhnungszeit, bis man feststellt,
daß es so (oder eben anders) auch geht - und nicht einmal
schlechter. Ein gewisses Maß an Flexibilität kann auf einer
Israel- Reise nur nützlich sein.
Kurz vor der Landung - Sie kennen inzwischen den
Bekanntenkreis Ihres Sitznachbarn, seine Beziehungen zu
Deutschland und haben sich seine Telefonnummer notiert -
machen Sie ein erstes Mal Bekanntschaft mit der israelischen
Bürokratie. Sie müssen ein Formular ausfüllen, das Ihnen vom
Flugzeugpersonal ausgehändigt wird. Ein Visum für Israel
benötigen Deutsche, die vor 1928 geboren sind. Der Grund ist
der verständliche Wunsch, in Israel keine alten Nazis zu Gast zu
haben.
Wenn Sie das Formular ausgefüllt und in Ihren Reisepaß
gesteckt haben, ist es meist schon Zeit, sich anzuschnallen. Aus
dem Fenster sehen Sie jetzt die Mittelmeerküste vor Tel Aviv,
der Landeanflug beginnt. Ein besonderes Erlebnis kann eine
nächtliche Landung mit einer israelischen Fluggesellschaft sein.
Dann nämlich, wenn die Innenbeleuchtung ausgeschaltet wird:
Sie sehen unter sich die Lichter des nächtlichen Tel Aviv, und
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