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Softening-Element (Steifigkeitsabnahme)
Auch wenn man Softening als ein erweitertes Hooke-Element auffassen kann, soll an
dieser Stelle ein eigenes Grundelement eingefuhrt werden, denn ohne Schadigungsmodell
lassen sich viele Phanomene nicht beschreiben.
σ d = E d ε =(1 d )
E : Ausgangssteifigkeit
E d : Lastabhangiger Elastizitatsmodul
σ = : Spannung ohne Schadigung ( d =0)
σ d : Spannung mit Schadigung
d = d ( d α ,d β ): Schadigungsvariable ( d ∈ [0; 1])
d α : Diskontinuierliche Schadigung ;abhangig von der maximalen Belastung
(Funktion der Spannung, Dehnung oder Energie)
d β : Kontinuierliche Schadigung ;abhangig von der Lastspielzahl (Zunahme
mit jeder Anderung des Deformations- bzw. Spannungszustands)
Was fur Effekte lassen sich mit einem kontinuumsmechanischen Schadigungsmodell be-
schreiben?
Softening (Materialermudung): Tangentiale Steifigkeit bleibt positiv.
Entfestigung: Negative tangentiale Steifigkeiten
Erholung ( d< 0) und theoretisch sogar Verfestigung ( d< 0)
6.1.2 Kombination der Grundelemente
Definitionen
Parallelschaltung: ε = ε i , σ = i σ i (somit auch: ε = ε i , σ = i
σ i )
Reihenschaltung: σ = σ i , ε = i ε i
(somit auch: σ = σ i , ε = i
ε i )
Anmerkung: Rechenregeln gelten eigentlich nur fur Krafte F und Verschiebungen u .
Grundlegende Versuche zur Beurteilung eines rheologischen Modells
Relaxationsversuch
Kriechversuch
 
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