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Shon bald das erste Angebot. Eileen, eine Frau mitleren Alters, shreibt mir, dass
sie an der Nordküste wohnt und gerne ihr Haus taushen würde. Ih sehe im Anhang
Fotos, die das Angebot illustrieren sollen. Ih kann es kaum glauben, ein riesiges An-
wesen direkt an einer wundershönen Steilküste mit Palmen und weitem Meerblik.
Auh wenn kaum zu glauben ist, was ih sehe, springe ih in den Wagen und
besuhe Eileen. Das Grundstük entpuppt sih als tropishes Gelände mit einem in
Vulkansteine eingelassenen Swimmingpool, der von einer Wasserrutshe beplätshert
wird, welhe ebenfalls in den Vulkanstein integriert ist. Dazu ein unglaublihes
Tropenparadies als Garten, ein Haus, das man als sehr großzügig bezeihnen kann,
und Aussiht aufs Meer, wie von den Fotos versprohen. Ih halte Eileen sofort meine
Hand zum Taush hin, doh sie laht nur und erklärt mir, dass es sih um ein an-
deres Haus auf ihrem Grundstük handele. Wir gehen einen Hügel hinauf, und von
dort aus sehe ih die Grundsteine eines Hauses, das mal gebaut werden sollte. Ih
bin total entäusht, weil ih ofensihtlih rihtig verarsht worden bin, und frage
mih ernsthat, ob Eileen vielleiht niht ganz klar im Kopf ist. Sie möhte alle meine
Taushgegenstände gegen diese Grundsteine haben und erklärt mir, dass sie in den
Medien von der Geshihte gehört habe. Sie häte einfah niht glauben können, dass
es Barterman wirklih gibt. Deshalb habe sie mih mal eben vorbeikommen lassen,
ein kleiner Test eben. Mehr hat sie niht zu bieten.
Ih shaue Eileen fragend an. Eine wohlhabende Frau um die fünfzig, die mih
zwei Stunden über die Insel fahren lässt, um mal zu shauen, ob es diesen
Taushmann wirklih gibt? Eileen entshuldigt sih lahend bei mir, kann aber den
selbstgemahten Druk, sih in nur zwei Wohen zu einem Haus hohtaushen zu
wollen, niht nahvollziehen. Als Entshädigung darf ih dann aber wenigstens in
ihrem Tropen-Rutshen-Vulkan-Pool baden, um danah erfrisht meine neuen E-
Mails zu heken.
Mir bleiben noh zehn Tage, bis die 200-Tage-Frist abgelaufen ist, um zu dem Haus
auh das passende Grundstük zu inden.
Shnell mahe ih mih daran, weitere Angebote, die ih durh den Zeitungsaufruf
bekommen habe, zu beantworten. Zuerst trefe ih mih mit Tom, der mir Land ange-
boten hate. Beim Trefen erzählt er mir, dass er zwar 3000 uadratmeter shönstes
Weideland besitze, aber nur eine Flähe von 3 x 3 Meter eintaushen möhte. Darauf
lässt sih kaum ein Zelt aufbauen.
Ih fahre weiter zu Clark, einem weiteren Taushinteressenten, der durh die Zei-
tung von mir gehört hat. In einem Café erzählt er mir, dass er ein großes Stük Land
