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H awaii
B ereits am nähsten Morgen um sieben Uhr sitze ih total verkatert (meine fete
Beute musste mit Begleiter Dominik in Honolulu mal so rihtig gefeiert werden - er
hat im Badezimmer unseres YMCA geshlafen, während ih wahllos an alle Türen des
Hostels geklopt habe, um mein Bet zu inden) und mit ganzen drei Stunden Shlaf
im Studio des Radiosenders Hawaiian Public Radio. Der Moderator der Morgenshow,
Chris Vandercook, befragt mih neugierig zu den vergangenen 180 Tagen.
Mir dröhnt der Kopf, und ih fühle mih auf meinem Interviewstuhl so wakelig, als
befänden wir uns auf einem kleinen Hohseekuter bei Windstärke zwölf. Ih erkläre
aber trotzdem alles, so gut es meine Verfassung eben zulässt, und möhte nah einigen
Minuten endlih meine E-Mail-Adresse bekanntgeben. Kaum habe ih das gedaht,
hat Chris shon die Regler runtergezogen. Öfentlih-rehtlihes Radio in den USA
gestattet keine Werbung für Interviewpartner. Ih ärgere mih tierish und bekomme
vom Radiosender als Entshädigung auh noh ein deutshes Lied gespielt: Mit 66
Jahren von Udo Jürgens …
Ih liege, immer noh in shlehtem Zustand, von Oahu, der Hauptinsel mit der
Hauptstadt Honolulu, weiter nah Big Island, der größten aller Inseln des tropishen
Arhipels. Hawaii besteht insgesamt aus weit mehr als 100 Inseln, von denen aber
nur einige bewohnt sind. Sie alle sind ungefähr 4000 Kilometer vom nähsten Festland
entfernt. Der Flug auf die große Vulkaninsel belebt trotz des Katers meine Kind-
heitsträume: Sonne (durhshnitlihe Temperatur 31 Grad), Strand, Wellen, Regen-
wald, Berge, Palmen, hohe Wasserfälle und blumenbehangene Frauen. Ih kann kaum
glauben, wie shön diese Insel wirklih ist.
Auf Big Island könnten die Aussihten für einen Taush sogar ganz gut sein, denn
die Insel ist niht so diht besiedelt, so dass die Grundstükspreise hier viel niedriger
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