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Geshrei wirklih zu Höhstleistungen an. Als ih den fünten Liegestütz shafe, fan-
gen die Passanten an, sih ernsthate Sorgen um mih zu mahen, und fragen immer
wieder, ob ih Hilfe brauhe. Doh shon ist der Spuk vorbei, die Szene abgedreht,
und Coati Mundi ist wieder der lustige kleine Mann, der sih vor Lahen kaum hal-
ten kann. Die Passanten sind total verwirrt und shauen uns ershroken an. Coati
gratuliert mir, shütelt meine Hand und überreiht mir den Gutshein für die 25
prozentige Beteiligung am Song.
Dann also gleih ab mit Coati ins Studio. Zusammen mit Kameramann Jakob en-
twikele ih zwei Rap-Strophen mit jeweils 16 Zeilen, die Coati später mit seinen ei-
genen Songeinlagen und Melodien mishen wird. Hier das Ergebnis:
Jeder weiß es - das ist die Mission des Jahres.
Ohne Geld zum Haus, und keiner glaubt, dass es wahr ist.
Nummer eins, bin in Mainz, der Apfel ist gleih niht mehr meins.
Nummer zwei, Apfel weg, Zigareten eingestekt.
3,4,5,6,7,8, Barterman ist aufgewaht.
In der Shweiz dann 9 und 10, und ih muss nah Indien gehen.
Taush für Taush nah oben, ja es stimmt, der Weg ist sehr weit,
Handeln ist niht immer leiht, und manhmal tut's mir sehr leid.
Shliten, Tee und rohes Fleish, Barterman, was soll der Sheiß?
Hohgetausht, dann Niederlage, so vergehen viele Tage.
Mit feinster Seide vollgepakt von Indien nah Australien.
Der Reihe laht und jubelt: Gib den Krokos die Fressalien.
Tansania, Kenia, ups, ih bin in Afrika.
B arterman will Edelsteine, doh hier lauert die Gefahr,
Deshalb auf den höhsten Berg, natürlih will ih hoh raus.
Die Aussiht lässt mih träumen, und ih denke an ein Hohhaus.
Wah auf, los jetzt, bin in Südamerika,
Keine Palmen und kein Strand, dafür aber Taushmekka.
Bin verwirrt, wo bin ih hier, alle sprehen deutsh mit mir,
Shützenfest und Volksmusik, hab ih mih wohl im Land geirrt.
Auto, Vogel, Nasenbär, doh der Letzte mag niht mehr.
Pony, Handy, Porzellan, Barterman kann weiterfahr'n.
Übern großen Teih. In New York City zieht ein Sturm auf.
