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Deshalb muss ih passen, niht ganz ohne Sorge, meinen Taushpartner damit abzus-
hreken.
Ih argumentiere, dass das Video sehr persönlih sei, und natürlih auh viel
Arbeit darin steke, um ihn vorsihtig darauf hinzuweisen, dass ih auf der Suhe
nah etwas Wertvollerem bin. Peter reagiert verhalten, shließlih bietet er mir eine
alte Landkarte an. Aber sosehr ih zusagen möhte, ih hate mir einfah mehr er-
hoft und pokere:
»Danke für das tolle Angebot, aber ih muss da passen, ih muss einfah etwas
mehr bekommen, wenn ih mein Ziel erreihen will. Vielleiht sollten wir das Ganze
einfah abblasen.«
Es entsteht eine Stille im Raum, bei der wir beide uns niht wohl fühlen. Ih weiß,
dass ih mit dieser Aussage vor dem Nihts stehe. Nah Portugal zu liegen, ohne
zu taushen, wäre eine der größten Niederlagen des bisherigen Taushraushs. Doh
dann fragt Peter nah, ob ih noh mehr zu bieten häte. Ih hole das Gemälde von
Ruslana, das seit dem Beginn unseres Trefens in seinem Hauseingang steht. Ih
erzähle ihm die Geshihte des Geheimtaushs an der Autobahnbrüke und davon,
dass Ruslana ein großer Popstar in Europa sei. Peter indet die Geshihte spannend.
Kurz darauf die Erlösung: Er bietet mir eine historishe Sonnenuhr aus Elfenbein
zum Taush an, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Diese Sonnenuhr wurde kürz-
lih vom Auktionshaus Sotheby's in London auf einen Wert von über 3000 Dollar
geshätzt. Wahnsinn! Ih bin überglüklih und falle ihm fast um den Hals. Gemälde
plus Video gegen eine historishe Uhr, der Deal ist perfekt.
