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Sprache der Wissenschaftler im Umgang mit den Medien und die Frage danach,
was bei den Medien ankommt, zu thematisieren.
Abbildung 4 fasst diese Einflussfaktoren zusammen. Einerseits muss sich die
Wissenschaft über die Qualität der Fakten, die Verbindung der wissenschaftli-
chen mit gesellschaftlich relevanten Fragen, die Differenzierung der Fragen auf
einzelne Themenfelder und die angemessene Sprache Gedanken machen. An-
dererseits muss die Wissenschaft aus ihrem Elfenbeinturm herauskommen und
bei den unterschiedlichen Zielgruppen Interesse wecken. Dazu muss sie die je-
weils passenden Kommunikationskanäle nutzen.
Vertrauensvoller Dialog der verschiedenen Interessensvertreter durch
Transparenz
Suche nach Gemeinsamkeiten
Kulturelle Einbettung
Glaubwürdigkeit
Verknüpfung mit Relevanz
Interesse wecken
Qualität der Fakten
Zielgruppenspezifität
Einflussfaktoren der
Wissenschaftskommunikation in der
Synthetischen Biologie
Themendifferenzierung
Zeitigkeit
„richtige“ Sprache
Vielfalt der Kommunikationsebenen
Abb. 4: Einflussfaktoren für eine konstruktive Wissenschaftskommunikation.
Die Beachtung der genannten Einflussfaktoren garantiert jedoch noch nicht den
Erfolg einer Wissenschaftskommunikation. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei
die „Zeitigkeit“. Für die meisten Dialog-Prozesse gibt es einen günstigen Zeit-
raum, ein „Window of Opportunities“, in dem beispielsweise Weichen für eine
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