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leuchtend rot, während die Telefonzellen generell eine hell-
blaue Farbe aufweisen. Die Telefonnummern lauten in Spa-
nien einheitlich neunstellig, seit die ehemalige Vorwahl in
die Nummer integriert wurde. Jetzt muss sie auch bei Orts-
gesprächen immer mitgewählt werden. Eine Telefonnum-
mer, die mit einer 6 beginnt, gehört zu einem Handy.
Vorwahlen
Von Spanien ins Ausland:
Deutschland: 0049
Österreich: 0043
Schweiz: 0041
Nach der Landesvorwahl wird jeweils die lokale Vorwahl
ohne Null gewählt, dann die Anschlussnummer.
Nach Spanien: 0034 + neunstellige Anschlussnummer
Telefónica
Wer ein Ferngespräch führen oder ins Ausland telefonieren
möchte, sollte eine Telefónica aufsuchen. Das sind kleine
Telefonzentralen, die in allen touristisch wichtigen Orten
zu finden sind, zumeist an zentralen Punkten wie Strand-
promenade oder Hauptplatz. Dort gibt es etwa je zehn Ka-
binen. Eine Aufsicht weist dem Kunden eine Kabine zu und
dann kann er ohne Münzen und Telefonkarte telefonieren,
bezahlt wird hinterher. Noch ein Vorteil: Die Telefónicas
sind in der Regel bis 22 Uhr geöffnet, und man kann auch
ein Fax verschicken. Nur mittags von etwa 14 bis 17 Uhr
sind sie geschlossen.
Telefon-
karten
Einen Anruf kann man mit dem Kauf einer Telefonkarte
(tarjeta telefónica) günstiger gestalten. Die Karten gibt es
u. a. in Tabakläden, Kiosken und an Tankstellen. Und so
funktioniert es: Man erwirbt eine Karte, die eine Geheim-
nummer trägt. Diese wird freigerubbelt. Dann wählt man
die jeweilige Nummer des Anbieters, danach die Geheim-
nummer und anschließend die Anschlussnummer.
Handy
Mit dem Handy kann man auch von Spanien aus nach
Hause telefonieren, die meisten Mobilfunkgesellschaften
haben Roamingverträge mit den spanischen Gesellschaf-
ten Amena (GSM 1800 MHz und 3G, www.amena.com),
Movistar (GSM 900/1800 MHz und 3G, www.movistar.
com) oder Vodafone (GSM 900/1800 MHz und 3G;
www.vodafone.es). Wegen hoher Gebühren sollte man bei
seinem Anbieter nachfragen, welcher der Roamingpartner
günstig ist und diesen per manueller Netzauswahl vorein-
stellen. Nicht zu vergessen sind die passiven Kosten, wenn
man von zu Hause angerufen wird (Mailbox abstellen!).
Der Anrufer zahlt nur die Gebühr ins heimische Mobilnetz,
die teure Rufweiterleitung ins Ausland zahlt der Empfänger.
Preiswerter ist es, sich von vornherein auf SMS zu be-
schränken, der Empfang ist dabei in der Regel kostenfrei.
 
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