Travel Reference
In-Depth Information
die Pflicht zum Tragen von reflektierender Kleidung. Ver-
boten sind außerdem Kinderwagenanhänger.
Reisezeit
Scheint die Sonne nun 280 Tage lang oder gar 300 Tage?
Wer will das so genau sagen? Unbestritten bleibt das Klima
der Hauptanziehungspunkt. Aus klimatischen Gründen
kann man beinahe zu jeder Jahreszeit an die Costa Blanca
und die Costa Cálida fahren. Nur in den Monaten März,
April und auch im Oktober fällt mal heftiger Regen, statis-
tisch gesehen. Selbst im Winter liegt der Durchschnitt der
Temperaturen bei 13°C.
Im Sommer wird es hingegen sehr heiß und sehr voll, da
die Spanier selbst Urlaub machen, vorzugsweise im Au-
gust. Ebenso nutzen viele Spanier die Osterwoche zu ei-
nem Kurzurlaub. Viele nord- und mitteleuropäische Pen-
sionäre zieht es sehr früh im Jahr, etwa ab Februar/März, in
den Süden, und sie bleiben dann gleich einige Monate, bis
die Sommerhitze sie wieder zurück nach Norden vertreibt.
Einige Campingplätze verzeichnen dann eine derartige
Auslastung, dass man ohne Reservierung kaum einen Platz
bekommt. Ähnlich sieht es im Herbst aus, auch wenn dann
nicht ganz so viele Nordeuropäer kommen. In den größe-
ren Orten leben dauerhaft viele ausländische Residenten.
Einige vermieten ihre Wohnungen auch zeitweise, so dass
es eigentlich keine echte „tote“ Saison gibt.
Die besten Reisezeiten sind wohl die Zeit nach Ostern
bis etwa Anfang Juni sowie der Monat September.
Sicherheit
Ist Spanien ein gefährliches Pflaster? Nein! Aber auch ein
klares „Aber“. Denn: Mittlerweile reisen über 60 Millionen
Ausländer nach Spanien, von denen etwa 40 Millionen
mindestens eine Übernachtung einlegen. Eine ungeheuer
große Zahl, auf jeden Einwohner kommt ein Tourist. Das
weckt ganz augenscheinlich Begehrlichkeiten. Die meis-
ten Touristen reisen an die Küsten. Und genau das wissen
auch die Gauner, die auf Nachlässigkeiten der Reisenden
lauern. Während Urlauber aber sofort auffallen, verhält es
sich umgekehrt leider nicht so. Wer kann schon einen po-
tenziellen Dieb im Gewühl erkennen? Zumal es beileibe
nicht nur Spanier sind, die nach Opfern suchen. Ein Dieb-
„Eine Blume?“ „Nein, Danke!“
 
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